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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Weitere Sprachen, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Spanisch im Kontakt weltweit – Typen und Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen möglichst aktuellen Einblick in das Judenspanische zu bieten, wobei wichtige außerlinguistische Aspekte zwar einbezogen werden doch nicht zum eigentlichen Thema gemacht werden sollen. Besondere Aufmerksamkeit wird im Verlauf der Arbeit der Tatsache geschenkt, dass das Judenspanische schon immer auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Weitere Sprachen, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Spanisch im Kontakt weltweit – Typen und Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen möglichst aktuellen Einblick in das Judenspanische zu bieten, wobei wichtige außerlinguistische Aspekte zwar einbezogen werden doch nicht zum eigentlichen Thema gemacht werden sollen. Besondere Aufmerksamkeit wird im Verlauf der Arbeit der Tatsache geschenkt, dass das Judenspanische schon immer auch dem Kontakt zu anderen Sprachen ausgesetzt war, wodurch zahlreiche Sprachkontaktphänomene hervorgerufen wurden. Zu Beginn wird auf den ‚Werdegang‘ der sephardischen Kultur und ihrer Sprache eingegangen, also die Frage, wie es den spanischen Juden vor und nach 1492 erging, wohin sie flüchteten und welche Rolle ihre Sprache dabei spielte. Die Merkmale dieser Sprache werden anschließend dargestellt, wobei natürlich bedacht werden soll, dass zwischen den verschiedenen judenspanischen Varietäten wiederum zahlreiche Unterschiede existieren, die insbesondere dem Kontakt zu anderen Sprachen geschuldet sind. Eine explizit kontaktlinguistische Sichtweise wird verfolgt. Die Arbeit widmet sich abschließend der Kontaktsituation des Judenspanischen in den Vereinigten Staaten, das – im Gegensatz zu den judenspanischen Varietäten des Balkans – bisher nur relativ wenig Beachtung fand.