Dass die faschistische Rassengesetzgebung des Jahres 1938 nicht das Ende einer idyllischen Integration, sondern den Höhepunkt einer langfristigen Entwicklung bildete, wird anhand der Untersuchung italienisch-jüdischer Akteurinnen in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft eindrücklich demonstriert. Trotz ihres bedeutenden Einflusses auf die transnationale Orientierung der italienischen Frauenbewegung blieb ihre Emanzipation als Frauen und Jüdinnen unvollkommen.
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Geschichte eines wichtigen Handlungsraumes der jüdischen Minderheit Italiens im
transnationalen Kontext vorgelegt [...]." Gabriella Hauch in: L'Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft, 2022/1