Der 10. Band des vom Jüdischen Museum Wien herausgegebenen "Wiener Jahrbuchs für Jüdische Geschichte, Kultur und Museumswesen" ist im Zusammenhang mit der neuen permanenten Ausstellung entstanden, die im November 2013 eröffnet wurde. Dieser Band zeichnet die begleitenden Reflexionen zur Konzeption der neuen Dauerausstellung nach und gibt Einblick in die Kommunikation mit zwei Gruppen, die für die Arbeit am Museum von immanenter Bedeutung sind: zum einen die BesucherInnen des Museums, die sich aus unterschiedlicher Motivation und mit verschiedenem Hintergrund für einen Besuch im Jüdischen Museum Wien entscheiden, zum anderen die WissenschaftlerInnen und AutorInnen, die in ihren Disziplinen und Themen immer wieder auch jene Felder durchdenken, die von jüdischen Museen thematisiert und "ausgestellt" werden. Die Interviews mit Philipp Blom, Dan Diner, Maximilian Gottschlich, Albert Lichtblau, Eva Menasse, Oliver Rathkolb, Barbara Staudinger und Ruth Wodak führten Museums-Direktorin Danielle Spera und Chefkurator Werner Hanak-Lettner in der Vorbereitungszeit zur neuen permanenten Ausstellung. Erstmals erscheint ein Band aus dieser Reihe zweisprachig (Deutsch/Englisch).
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