Dieser Almanach versucht eine Annäherung an ein sensibles Thema, denn in den zweitausend Jahren der Diaspora wurden Juden vielfach als wurzellos und entfremdet von der Natur beschrieben. Umso wichtiger wurde die Verortung der Juden im städtischen Raum seit der Einrichtung des ersten Ghettos in Venedig im Jahr 1516.
Eine bedeutende Rolle spielt auch die Sehnsucht nach der Landschaft der Heimat für diejenigen jüdischen Naturbegeisterten, die Europa auf der Flucht vor Ausgrenzung und Antisemitismus verlassen mussten. Deshalb gehörte in Israel der Naturschutz von Anbeginn an zu den wichtigsten Pfeilern des zionistischen Projekts.
Mit Beiträgen von: Michael Brenner, Nicolas Berg, Avirama Golan, Ellen Presser, Meir Shalev, Robert Schindel u. a.
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