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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Intermedialität und Performativität: Identität und Identitätskonstruktionen seit 1970, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Jürgen Klaukes fotografischer Serie Transformer (1973), die die Diskurse um Transvestismus, geschlechtliche Rollenschemata und Körperlichkeit hinsichtlich der Frage nach dem Zusammenhang von Körper und Geschlecht thematisiert. Der Transformer-Serie nähert sich diese Arbeit, indem…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Intermedialität und Performativität: Identität und Identitätskonstruktionen seit 1970, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Jürgen Klaukes fotografischer Serie Transformer (1973), die die Diskurse um Transvestismus, geschlechtliche Rollenschemata und Körperlichkeit hinsichtlich der Frage nach dem Zusammenhang von Körper und Geschlecht thematisiert. Der Transformer-Serie nähert sich diese Arbeit, indem sie zunächst den Zusammenhang von Fotografie und Identität erörtert. Anschließend werden Identitätskonzepte referiert, die hinsichtlich der Frage nach Geschlechtlichkeit problematisiert werden. Identität, und das heißt im Zusammenhang mit der Transformer-Serie insbesondere geschlechtliche Identität, wird als Konstrukt erörtert, worauf Klauke in den Bildern explizit Bezug nimmt. Dabei wird die These vertreten, dass Klauke in der dreiteiligen Bildersequenz keine Aufhebung der Geschlechtergrenzen propagiert, sondern diese als Effekte eines kulturell normierten Blicks im Bild thematisch hinterfragt. Evelyn Weiss diskutiert in der Retrospektive von Klaukes Gesamtwerk die Transformer-Serie ausschließlich auf der Folie von Travestie, einer Frau-Mann-Ambivalenz sowie dem Umdenken der Geschlechterrollen. 1 Dies als Ansatzpunkt aufgreifend werden zudem Aspekte des Transvestismus aufgegriffen, um die spezifische Bildsprache von Klaukes Foto-Performance zu analysieren. mDie Inszenierung einer geschlechtlich determinierten Identität erfolgt dabei immer auf der Folie eines performativen Subjektbegriffs. "Geschlechtsidentitäten entstehen performativ; in dem Moment, wo sie gesagt werden, sind sie produziert; Denken/ Sprechen/ Handeln und Bedeutung-Erlangen bzw. -besitzen fallen in eins." 2 Die im Bild inszenierte Geschlechtsidentität soll somit als Konstrukt betrachtet werden, das Klauke seinem künstlerischen telos entsprechend gebraucht, um mittels der Fotografie eine Dokumentation und Analyse von subjektiver und objektiver Wirklichkeit im Spiegel der Ich-Identität 3 vorzunehmen. [...]

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