Seit es die psychotherapeutische Verwendung von "Familien-Mythen" gibt, entdeckt man in der Sozial- und Entwicklungspsychologie, daß Erleben und Verhalten altersverschiedener Personen durch unterschiedliche Generationslagerungen geprägt ist. Von daher ergibt sich die Frage, warum die empirischen Belege zum sog. Generationenkonflikt zwischen Jungen und Alten eher spärlich sind.Das Beziehungsgefüge zwischen Jugend- und Eltern-Generation wird in diesem Band einer mehrdimensionalen Analyse unterzogen, und die Generationentypologie des Postmaterialismus wird auf qualitative und quantitative Dimensionen hin ausgelotet. Die Anwendung von Generationsperspektiven auf die Lebenslagen jugendlicher Ausländer in disparaten Generationslagerungen zeigt, daß beide, die epochale und die Lebens-Zeit einer "gleichzeitigen" sozialwissenschaftlichen Betrachtung bedürfen.
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