Junge Menschen haben sich in der Krise verantwortungsvoll verhalten, obwohl die Corona-Pandemie große Herausforderungen für alle Jugendlichen in allen Lebensbereichen mit sich brachte. Besonders betroffen waren junge Menschen in prekären sozialen oder persönlichen Lebenslagen. Die vielfältigen Auswirkungen der Pandemie werden aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und vertiefend u.a. für die Kinder- und Jugendhilfe analysiert. Die gesellschaftlichen Diskurse werden ebenso aufgezeigt wie die zu erwartenden längerfristigen Auswirkungen der Corona-Krise.
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»Das Buch ist insgesamt ein aktueller, ausgesprochen realistischer Blick auf die Auswirkungen der Pandemie für junge Menschen und zugleich ein ermutigender Appell an die Entscheidungs- und Verantwortungsträger bzw. -trägerinnen in Politik und im Bereich Bildung, Kinder- und Jugendhilfe sowie Forschung, Risiken und Chancen für junge Menschen gleichermaßen im Auge zu behalten. Dazu gibt der Autor viele praktische Anstöße.« Detlef Rüsch, JAmt, Heft 6/22 »Insgesamt ein interessantes und unbedingt empfehlenswertes Buch, das auch Jahre später spannend zu lesen sein wird, um in der Retrospektive nachzuvollziehen, wie die Krise von Jugendlichen verarbeitet wurde, welche Einschätzungen Bestätigung erfahren haben und welche durch die Krise erzwungenen neuen Handlungsansätze in Bezug auf Jugendliche für die Nach-Corona-Zeit aufgegriffen worden sind.« Florian Hinken, socialnet.de, 8.4.2022 »Mit seinem Buch 'Jugend in der Krise - Die Pandemie und ihre Auswirkungen' legt Reinhold Gravelmann eine Publikation vor, die bislang für einen Überblick zur Vielfalt der Lebenswelten und Alltagspraxen Jugendlicher während der Coronapandemie gefehlt hat. [...] Das Buch ist [...] für einen Überblick der bis dato veröffentlichten Forschungsliteratur sehr zu empfehlen.« Anne Berngruber, EWR 22 (2023)