Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in widersprüchlicher Weise mit gesellschaftlichen Integrationsanforderungen und Ausgrenzungsprozessen konfrontiert. Dies zeigt sich unter anderem in den lebenslaufstrukturierenden Bereichen der schulischen und beruflichen Bildung. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die subjektiven Orientierungen und Zukunftsperspektiven von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die Chancen und Schwierigkeiten sozialer Partizipation werden im Hinblick auf ihre politischen und institutionellen Voraussetzungen untersucht. Dabei werden insbesondere Rassismuserfahrungen und gegenseitige Zuschreibungsprozesse von Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft thematisiert.
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