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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Familie im klassischen Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit soll einen Überblick über Jugend und Pubertät im klassischen Athen geben. Dabei sollen sowohl die Aussagen der maßgeblichen Quellen untersucht als auch auf die Forschungssituation eingegangen werden. Etwaige Forschungskontroversen werden ebenfalls dargestellt. Die Arbeit ist in fünf große Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Familie im klassischen Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit soll einen Überblick über Jugend und Pubertät im klassischen Athen geben. Dabei sollen sowohl die Aussagen der maßgeblichen Quellen untersucht als auch auf die Forschungssituation eingegangen werden. Etwaige Forschungskontroversen werden ebenfalls dargestellt. Die Arbeit ist in fünf große Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil möchte ich den Begriff der „Jugend“ im Allgemeinen klären und die wichtigsten antiken Quellen nennen. Hierbei wird zwischen philosophischen, literarischen und bildlichen Quellen unterschieden und es werden die jeweils wichtigsten Werke zur Thematik der Seminararbeit vorgestellt. Anschließend soll eine genauere Beschäftigung mit eben diesen Quellen erfolgen. Es soll dabei besonders auf Aristoteles Beschreibung der körperlichen Veränderungen während der Pubertät und auf seine Ansichten zum Wesen der Jugend eingegangen werden. Dabei wird versucht werden, das Bild der Zeitgenossen auf das Leben der Jugendlichen im klassischen Athen aufzuzeigen. Wichtig ist hier auch eine Beschäftigung mit den Komödien des Aristophanes, da sich an hand dessen Werken, besonders der „Wolken“ auch der, in der klassischen Zeit verstärkt auftretende, Generationenkonflikt nachzeichnen lässt. Der dritte Teil des Aufsatzes widmet sich der Erziehung der Jugend. Hierbei soll darauf eingegangen werden, wie die Erziehung tatsächlich ablief, aber auch erwähnt werden, welche philosophischen Ideen und Entwürfe hinter dem Erziehungskonzept standen. So soll etwa Platons Erziehungsideal der paideia, aber auch der realitätsnähere Gegenentwurf der Sophisten dargestellt werden. Auch die erzieherische Funktion der Einrichtung der Knabenliebe wird Erwähnung finden. Schließlich soll im vierten Abschnitt der Arbeit der Weg der Jugendlichen zum Erwachsenwerden und zur Mündigkeit nachgezeichnet werden. Dabei werden verschiedene Teilschritte aufgezeigt, wie etwa der Eintrag in die Phratrien- und die Demenlisten. Es sollen auch mögliche Initiationsriten, wie das koureion und die Ephebenzeit aus den Quellen näher untersucht werden. Schließlich wird dargestellt werden, dass die Jugend der männlichen Athener sehr lang war und so unter dem Aspekt der Jugend in Athen auch auf die Lebensphase zwischen zwanzig und dreißig Jahren eingegangen werden. Im letzten Punkt soll schließlich das Erwachsenwerden der Mädchen kurz umrissen werden. Zu diesem Thema ist die Quellenlage deutlich schlechter und es gibt auch weit weniger Forschung