Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1-, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Jugend und Gewalt-Ralität und Fiktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtsextremismus unter Jugendlichen ist seit Anfang der 90er Jahre wieder verstärkt in Erscheinung getreten. Er tritt immer mehr in verschiedenen Facetten auf, z. B. durch fremdenfeindliche Gewalt, rechtsextreme Jugendliche und Gründung von rechtsextremen Parteien. Der Rechtsextremismus beeinträchtigt nicht nur die politische Kultur, sondern das gesamtgesellschaftliche Klima überhaupt. Dass Rechtsextremismus ein gesellschaftliches Problem darstellt, welches vor den Toren der Schule nicht Halt macht, bildet inzwischen einen Allgemeinplatz. Wie sich Rechtsextremisten heute organisieren, artikulieren und Einfluss gewinnen, ist dagegen weniger bekannt. Da zu erkennen ist, dass sich dieser Extremismus immer mehr unter den Jugendlichen verbreitet, stellt sich die Frage, wie kann man dagegen ankämpfen? Wenn man sicher dagegen ankämpfen will, muss man dort ansetzen, wo er entsteht. Entstehungsort sind u. a. die Schulen. Im Folgenden soll daher geklärt werden: Was kann die Schule gegen das Auftreten von Rechtsextremismus tun, welche Maßnahmen und Möglichkeiten hat sie, um dagegen anzukämpfen? Zu erwähnen ist ebenso die Frage, wie kommt es dazu, dass Jugendliche rechtsextrem werden. Hierzu werden verschiedene Erklärungsansätze und Risikofaktoren erwähnt.
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