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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Nun mehr 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist sowohl Jugend als auch Religion im Rahmen unzähliger Gesellschaftsentwicklungen einem starken Wandel unterworfen worden. Nachdem das politische System der DDR 1989/90 zusammenbrach, wurden die Kirche und die Bevölkerung nicht mehr von dem kirchenfeindlichen Staat unterjocht. Infolge dessen lag die Annahme nahe, dass sich ein Großteil der Ostdeutschen wieder zurückbesinnen würde, auf religiöse Fragen, den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Nun mehr 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist sowohl Jugend als auch Religion im Rahmen unzähliger Gesellschaftsentwicklungen einem starken Wandel unterworfen worden. Nachdem das politische System der DDR 1989/90 zusammenbrach, wurden die Kirche und die Bevölkerung nicht mehr von dem kirchenfeindlichen Staat unterjocht. Infolge dessen lag die Annahme nahe, dass sich ein Großteil der Ostdeutschen wieder zurückbesinnen würde, auf religiöse Fragen, den Glauben und die Kirche. Die derzeitigen Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache: Nach den Allbus Daten von 2008 gehören 77% der Männer und 71% der Frauen in den neuen Bundesländern keiner Konfession an. Insbesondere für die Religionssoziologie rückte dieser Forschungsgegenstand in den letzten Jahren verstärkt in den Vordergrund wissenschaftlicher und empirischer Untersuchungen. Säkularisierung und Individualisierung sind hier zwei gegensätzliche Theoreme, mit denen die Entwicklungen skizziert und erklärt werden wollen...