Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Fachhochschule St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschreibt den Sozialisationsprozess von Jugendlichen unter dem Einfluss kritischer Lebensereignisse und den Beitrag, den die Soziale Arbeit zur Unterstützung bei der Bewältigung und Resilienzförderung leisten kann. Was machen kritische Lebensereignisse z. B. in Form einer Trennung der Eltern oder auch in Form einer schweren Erkrankung oder des Todes einer nahestehenden Person mit Jugendlichen? Wie wirken sie sich auf ihr Leben, ihre soziale Handlungsfähigkeit und ihre Entwicklung und Persönlichkeit aus? Und noch wichtiger, wie können sich Jugendliche trotz dieser Tiefschläge gesund (weiter-)entwickeln? Zu Beginn der Arbeit wird geklärt, was unter dem Begriff des Sozialisationsbereichs der Jugend konkret zu verstehen ist. In einem nächsten Schritt widmet sich die Arbeit der Sozialisation als Prozess. Dafür werden verschiedenste Grundannahmen, Definitionen und Theorien zur Sozialisation hinzugezogen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem Begriff kritischer Lebensereignisse aus der Life-Event-Forschung und was darunter genau zu verstehen ist. In einem weiteren Schritt werden verschiedene Forschungsperspektiven, Chancen und Risiken kritischer Lebensereignisse erläutert. Im Anschluss folgt der Bezug auf die Fragestellung. Es werden konkrete Rückschlüsse auf die Sozialisation in der Jugendphase gezogen. Naheliegend ist danach die Analyse möglicher Ressourcen zur Bewältigung kritischer Lebensereignisse. Zum Schluss werden die Ergebnisse in Bezug zur sozialen Arbeit gesetzt. Es werden mögliche Handlungsfelder aufgezeigt und ausgelotet, inwieweit der Erwerb von Kompetenzen zur Bewältigung kritischer Lebensereignisse im Kontext der sozialen Arbeit gezielt gefördert werden kann.
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