Die vorliegende Untersuchung verknüpft Organisationsfallstudien mit der Analyse sozialer Deutungsmuster um der Frage nachzugehen, wie Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung in Jugendämtern getroffen und legitimiert werden. Sie liefert dadurch eine empirische Basis für die Diskussion über die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung, indem sie sowohl Auswirkungen der Kommunalpolitik und der verankerten Organisationskonzepte als auch der professionellen und bürokratischen Wissensbestände des Personals berücksichtigt. Die Ergebnisse liefern eine erste Grundlage zur empirischen Erforschung der Zusammenhänge von Prozessgestaltung und Kennzahlentwicklung. Der Inhalt
- Organisation von Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung in Jugendämtern
- Einfluss kommunalpolitischer Programme auf Verwaltungsentscheidungen
- Soziale Deutungsmuster der Entscheidungsfindung im Einzelfall sowie des Managements von Entscheidungen
- Einfluss professioneller, bürokratischer und wirtschaftlicher Wissensbestände auf Verwaltungsentscheidungen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit und der Organisations-/ Verwaltungssoziologie
- Personal und leitende Fachkräfte im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe
Die Autorin Christine Dukek promoviert momentan am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
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