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Die vorliegende Untersuchung verknüpft Organisationsfallstudien mit der Analyse sozialer Deutungsmuster um der Frage nachzugehen, wie Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung in Jugendämtern getroffen und legitimiert werden. Sie liefert dadurch eine empirische Basis für die Diskussion über die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung, indem sie sowohl Auswirkungen der Kommunalpolitik und der verankerten Organisationskonzepte als auch der professionellen und bürokratischen Wissensbestände des Personals berücksichtigt. Die Ergebnisse liefern eine erste Grundlage zur empirischen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung verknüpft Organisationsfallstudien mit der Analyse sozialer Deutungsmuster um der Frage nachzugehen, wie Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung in Jugendämtern getroffen und legitimiert werden. Sie liefert dadurch eine empirische Basis für die Diskussion über die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung, indem sie sowohl Auswirkungen der Kommunalpolitik und der verankerten Organisationskonzepte als auch der professionellen und bürokratischen Wissensbestände des Personals berücksichtigt. Die Ergebnisse liefern eine erste Grundlage zur empirischen Erforschung der Zusammenhänge von Prozessgestaltung und Kennzahlentwicklung.
Autorenporträt
Christine Dukek promoviert momentan am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Rezensionen
"... ist es Christine Dukek gelungen, einen anspruchsvollen Forschungsgegenstand zu fokussieren und im Ergebnis Implikationen für die bewusste Gestaltung von Entscheidungsprozessen, die qualitative Weiterentwicklung der Entscheidungskriterien und der organisationalen Prozesse vorzulegen ..." (Prof. Dr. Petra Mund, in: Dialog Erziehungshilfe, Heft 1, 2018)