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Die Ganztagsschule ist auf Kooperationen mit der Jugendhilfe angewiesen. Da Schulen ihre Aufgaben nur schwer delegieren können und Jugendhilfeträger als Schulpartner wenig konzeptionell ausgerichtet sind, beschränkt sich eine Kooperation meist auf voneinander unabhängige Tätigkeiten: Die Schule nimmt ihren Auftrag wie bisher wahr und die Jugendhilfe lässt sich auf Betreuungsangebote innerhalb der strukturellen Vorgaben reduzieren. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung regen die Autoren die Diskussion einer konzeptionellen Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe an, um die Bildung und…mehr

Produktbeschreibung
Die Ganztagsschule ist auf Kooperationen mit der Jugendhilfe angewiesen. Da Schulen ihre Aufgaben nur schwer delegieren können und Jugendhilfeträger als Schulpartner wenig konzeptionell ausgerichtet sind, beschränkt sich eine Kooperation meist auf voneinander unabhängige Tätigkeiten: Die Schule nimmt ihren Auftrag wie bisher wahr und die Jugendhilfe lässt sich auf Betreuungsangebote innerhalb der strukturellen Vorgaben reduzieren. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung regen die Autoren die Diskussion einer konzeptionellen Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe an, um die Bildung und Erziehung über den ganzen Tag in die Zuständigkeit beider Bildungspartner zu legen.

Autorenporträt
Dr. Jürgen Rausch war in der Schulleitung an reformpädagogischen Schulen in Deutschland und der Schweiz tätig. Er war Studiengangsleiter für Bildungs- und Sozialmanagement an der Evangelischen Hochschule Freiburg, lehrt dort im Bereich Soziale Arbeit und ist Geschäftsführer in einer Einrichtung für Soziale Dienste.

Stefan Berndt M.A. und Diplom-Sozialpädagoge (FH) ist als Bereichsleiter für die Schulkind- und Jugendarbeit des städtischen Familienzentrums in Offenburg tätig.