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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1, Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Subkulturen, Jugendkulturen, (Fan-)Szenen oder Mainstream der Minderheiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftler hängen den aktuellen Tendenzen jungendlichen Verhaltens hinterher. Im Rahmen des fortschreitenden Strukturwandels und der damit einhergehenden Pluralisierung von Lebensstilen sowie der veränderten Verfügbarkeit von freier Zeit wird es für Jugendliche zunehmend schwieriger ihren persönlichen Lebensweg zu finden. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1, Universität Münster (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Subkulturen, Jugendkulturen, (Fan-)Szenen oder Mainstream der Minderheiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftler hängen den aktuellen Tendenzen jungendlichen Verhaltens hinterher. Im Rahmen des fortschreitenden Strukturwandels und der damit einhergehenden Pluralisierung von Lebensstilen sowie der veränderten Verfügbarkeit von freier Zeit wird es für Jugendliche zunehmend schwieriger ihren persönlichen Lebensweg zu finden. Die Vielzahl an neuen Wahlmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Lebensgestaltung – gemeint sind sowohl die beruflichen Wahlmöglichkeiten als auch die erhöhte Auswahl an Freizeitangeboten – erfordert in steigendem Maße eine Aneignung von Strategien zur Bewältigung des unübersichtlichen Angebots. Sind die Jugendlichen Opfer dieses Wandels oder formen sie in der postmodernen Epoche des 21. Jahrhunderts eine neue Art von Jugendkultur, die sich zwar von den früheren Subkulturen unterscheidet, aber dennoch ihre eigenen Qualitäten aufweist? Ziel der Arbeit ist es, die veränderten Ausgangsbedingungen für Jugendliche in der Postmoderne zu analysieren. Im ersten Teil der Arbeit soll auf die strukturellen, gesellschaftlichen Gegebenheiten für die Jugendkulturen des 21. Jahrhunderts eingegangen werden. Was hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert? In welchem Rahmen bewegen sich die Jugendlichen? Im zweiten Teil sollen die Orientierungsmuster der Jugendkulturen heraus gearbeitet werden. Relevant hierfür sind veränderte Leitbilder und heterogen zusammengesetzte Gruppen. Im Schlussteil werden von Ferchhoff ermittelte Antworten als Bewältigungsmuster vorgestellt und des Weiteren der Versuch einer Beantwortung der Leitfrage gewagt. Zudem erfolgt ein Ausblick auf weiterführende Problematiken.