Suizid? Wie kann jemand, der an Gott glaubt, Suizid-Gedanken haben? Wie kann ein Kind schon kopfüber von einem Baum springen wollen? Wie kann es so jemand trotzdem ins Management der Lufthansa schaffen? Geschlechtliche Dysphorie! Was ist das? Wenn die Anatomie nicht zur Seele passt! Julie Munday hatte, von den Eltern geliebt, im Grunde eine unbeschwerte Kindheit. Aufgrund eines Geburtsfehlers und in einer Sekte aufgewachsen, war sie jedoch gezwungen, ein Leben und eine Denkweise zu führen, die andere ihr vorschrieben und an der sie nach und nach zerbrach. Trotz allem war sie erfolgreich, bereiste die ganze Welt und war außergewöhnlich sportlich. Ihre Zerrissenheit trieb sie in einen erdrückenden Kampf mit sich selbst und ihrem sozialen Umfeld. Der Weg aus der Sekte und gleichzeitig aus ihrer geschlechtlichen Dysphorie war ungemein beschwerlich und trieb sie an den Rand des Suizids. Das Buch erzählt, wie ein Mensch aus geschlechtlichen und religiösen Zwängen heraus und über ein exzessiv turbulentes Leben in ein glückliches christliches Leben mit Familie findet. Und jetzt hat Julie keinen Bock mehr, sich zu verstecken. Das Buch liest sich wie ein Roman. Doch tatsächlich ist es keiner! Ein Buch mit vielen farbigen Bildern, Tagebüchern, Interviews und Liebesbriefen.