Welche Bedingungen und Faktoren beeinflussen die Verhandlungsprozesse von Resilienz und Vulnerabilität bei geflüchteten Frauen? In dieser feministisch-ethnographisch-partizipativen Studie werden diese Prozesse bei Frauen in italienischen Notaufnahmezentren untersucht. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung des kontextuellen Einflusses auf Resilienz und Vulnerabilität und zeigen, wie visuelle partizipative Methoden zur ko-konstruktiven Wissensgenerierung beitragen können.
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Durch den theoretischen Rahmen und den verschiedenen Arten der Auseinandersetzung mit den Frauen gelingt es der Autorin, ein umfassendes Bild der Situation in den Erstaufnahmezentren zu zeichnen. Sie hebt dabei stets die Relevanz eines intersektionalen Ansatzes hervor und die Notwendigkeit, Macht- und Ungleichheitsstrukturen zu erkennen. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten gestaltet sie den Forschungsprozess offen und gibt den geflüchteten Frauen die Möglichkeit, an der Ausgestaltung der Forschung mitzuwirken und sich aktiv einzubringen. www.frauensolidaritaet.org