Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Überblick über den Stand der Forschung in Sachen Vorurteilen ist und nimmt dabei einen sozialpsychologischen Standpunkt ein. Diese Erkenntnisse sollen des Weiteren auf die Mitarbeiterführung angewendet werden, wobei der Fokus auf jungen Führungskräften und älterem Personal liegt. Im Jahre 2012 gab es in Deutschland eine immense Veränderung innerhalb des deutschen Rentensystems. Um die Rentenkassen zu stabilisieren, wurde das Renteneintrittsalter für Bürger, die nach 1947 geboren wurden, schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Man konnte damals häufig von Altersarmut oder anderen Problemen lesen, die als Konsequenzen der neuen Gesetzeslage auftauchten. Nun müssen sich nicht nur die zukünftigen Rentner auf diese Veränderung einstellen, sondern auch die Unternehmen. Ein wichtiger Aspekt ist das Führen der älteren Personen (50 Jahre und älter). Die Führungskräfte, die häufig in den Universitäten ausgebildet werden, sind auch durch die Einführung des kürzeren Abiturs oft jünger als ihre Mitarbeiter. Dadurch kommt es immer häufiger zu dem Fall, dass junge Führungskräfte ältere Mitarbeiter führen müssen. Nun haben die verschiedenen Generationen unterschiedliche Vorurteile gegen einander, was verstärkt zu Konflikten führen kann. Zu bedenken ist auch, dass solche Konflikte innerhalb eines Unternehmens zu weitreichenden Konsequenzen führen können. Zum Beispiel können die Arbeitsleistung sowie die Arbeitsmotivation darunter leiden. Sollten solche Konflikte weiter nach außen gelangen, wäre es auch möglich, dass das Unternehmen dadurch eine Rufschädigung erleidet.
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