Der Autor nimmt die Angebote zur Jungenpädagogik in Deutschland empirisch und theoretisch in den Blick und thematisiert damit ein oftmals gefordertes, aber in seinen tatsächlichen Funktionsmechanismen und Wirkungen jenseits der Programmatik bislang unerforschtes pädagogisches Format. Er setzt sich dabei zum einen theoretisch mit dem aktuellen Stand von Jungenpädagogik auseinander und skizziert Perspektiven. Zum anderen werden auf empirischer Grundlage anhand von Fallporträts unterschiedliche Angebote zur Jungenförderung dargestellt, zentrale Befunde zur Praxis von Jungenpädagogik auf Seiten der Akteure sowie in der Didaktik von Jungenpädagogik unter der Frage rekonstruiert, inwieweit sich Tradierungen oder Transformationen von Männlichkeitskonzeptionen erkennen lassen.
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Theoretisch fundiert und mit einer gründlichen empirischen Unterfütterung bietet das Buch eine kritische Bestandsaufnahme der jungenpädagogischen Praxis in Deutschland. Ein Muss für alle in diesem Arbeitsfeld Tätigen. socialnet.de, 06.10.2015 Die Studie bietet einen aktuellen Einblick in die Gender-Thematik für Studierende pädagogischer Fachrichtungen. genderundschule.de, 24.09.2015 Jenseits von Praxismappen, Methodensammlungen oder Tagungsdokumentationen gibt es bislang nur wenig Forschung zum Thema. Budde stellt die Erfahrungen und Ergebnisse aus den Projekten 'Neue Wege für Jungs' und 'Boys Day' in einen theoretischen und empirischen Kontext. Grundlage ist eine vom Bundesfamilienministerium geförderte Evaluation [...]. Thomas Gesterkamp in: KiTa aktuell 10/2014