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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Kassel (Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind die Magazine stern und NEON eher nähesprachlich oder eher distanzsprachlich geschrieben? Wie sind Sachverhalte in benannten Zeitschriften miteinander verbunden? Was sagt die Art und Weise der Aussagenverknüpfung über die Nähe- bzw. Distanzsprachlichkeit der Artikel aus? Diesen Fragen will die vorliegende Bachelorarbeit „Junktion aus Nähe und Distanz – Eine empirische Analyse der Magazine stern und NEON“…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Kassel (Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind die Magazine stern und NEON eher nähesprachlich oder eher distanzsprachlich geschrieben? Wie sind Sachverhalte in benannten Zeitschriften miteinander verbunden? Was sagt die Art und Weise der Aussagenverknüpfung über die Nähe- bzw. Distanzsprachlichkeit der Artikel aus? Diesen Fragen will die vorliegende Bachelorarbeit „Junktion aus Nähe und Distanz – Eine empirische Analyse der Magazine stern und NEON“ nachgehen. Ziel der Arbeit ist es zum einen für jeden Magazinartikel ein eigenes Junktionsprofil zu erstellen, zum anderen herauszufinden, was sich anhand eines Junktionsprofils über Nähe und Distanz aussagen lässt. Um den ungefähren Nähewert der Texte zu ermitteln wird der Zeitparameter im Nähe-Distanz-Modell untersucht. Analysiert werden pro Magazin je vier Artikel aus den Bereichen Bildung, Fußball, Migration, Wirtschaft und pro Magazin jeweils ein Interview. Um einen Überblick über das Thema Junktion zu gewinnen, wird im Theorieteil zunächst kurz geklärt, was es mit dem Begriff Junktion auf sich hat, die für diese Analyse bedeutsamen Junktionsklassen und -grundtechniken werden erklärt und die semantischen Klassen nach Peter von Polenz vorgestellt. Danach erfolgt ein Einblick in die Theorie der Nähe und Distanz, insbesondere mit Blick auf den für diese Arbeit relevanten Zeitparameter. In der darauffolgenden Empirie wird zunächst das Analysekorpus vorgestellt. Es folgt die Analyse der Nähemerkmale hinsichtlich des Zeitparameters, um die Texte ungefähr nähe- bzw. distanzsprachlich verorten zu können. Im zweiten Abschnitt der Empirie wird für jeden Analysetext der entsprechende Junktionswert ermittelt und ein Junktionsprofil erstellt. Dabei wird – wie auch in der Nähe-Distanz-Analyse – immer ein Artikel aus dem stern und einer aus der NEON behandelt (in der vorliegenden Arbeit werden die jeweiligen Eigenschreibweisen der Zeitschriften adaptiert). Auf diese Weise soll innerhalb eines Bereichs ein direkter Vergleich der Magazine ermöglicht werden. Die Empirie schließt mit einer kurzen Zusammenfassung der Analyseergebnisse ab. Die während der Junktionsanalyse aufgetretenen Problemfälle werden im darauffolgenden Kapitel näher erörtert und klassifiziert. Im Fazit erfolgt abschließend eine Zusammenfassung, Interpretation und Bewertung der Ergebnisse der Arbeit. Vor allem wird hier nochmal auf die Frage eingegangen, inwieweit mithilfe eines Junktionsprofils eine Aussage über die Nähe- bzw. Distanzsprachlichkeit von Texten gemacht werden kann.