In diesem Werk befasst sich Sven Wanka mit Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich der Vorstandsorganisation bei der rechtsfähigen Stiftung. Gegenstand der Untersuchung ist die Konstellation einer CSR-Stiftung, die über eine besondere Ausgestaltung des Stiftungsvorstands an ein Unternehmen angebunden wird. Für die Verwirklichung einer solchen Anbindung bestehen bei der mitgliederlosen Stiftung zwei Ausgestaltungsmöglichkeiten. Das Doppelmandatsmodell kommt in der Rechtspraxis bereits zur Anwendung. Dabei erfolgt die Anbindung einer Stiftung über Vorstandsdoppelmandate der Mitglieder der Leitungsorgane. Als zweites Modell wird das sogenannte Identitätsmodell neu entwickelt. Beim Identitätsmodell wird die Anbindung einer Stiftung dadurch verwirklicht, dass das Stifterunternehmen selbst als juristische Person das Vorstandsamt in der Stiftung übernimmt.
Der Inhalt - Gesetzliche Regelung und systematische Erwägungen
- Zulässigkeit mit Blick auf die Stiftung
- Zulässigkeit mit Blick auf das Stifterunternehmen
- Verantwortlichkeit des Stiftungsvorstands
- Interessenkonflikte der Leitungspersonen
- Steuerliche Behandlung der beiden Vorstandsmodelle
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie der Soziologie
- Praktiker und Praktikerinnen aus den Bereichen Stiftung (Stiftungsverbände) und CSR sowie aus dem Gesellschaftsrecht
Der Autor
Sven Wanka ist als Rechtsanwalt in Frankfurt a.M. tätig. Er berät in den Bereichen Stiftungsrecht, Private Clients und Familienunternehmen.
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