Kaum eine juristische Fragestellung nimmt zurzeit einen größeren Raum innerhalb der öffentlichen Diskussion ein, als die Abgrenzung zwischen Arbeitnehmerüberlassung und Tätigwerden aufgrund von Dienst- oder Werkverträgen. Was muss ein Unternehmen, welches auf dem Gebiet der werksvertraglichen Tätigkeit agiert, wissen, um nicht Gefahr zu laufen, gegen Gesetze des Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) zu verstoßen? Diese Fragestellung wird vom Autor im vorliegenden Buch aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Aufbauend auf richtungsweisenden Urteilen der höchstrichterlichen Rechtsprechung werden aktuelle Abgrenzungsmerkmale aufgezeigt und kritisch bewertet. Ergänzend werden die verschiedenen Argumentationsmodelle innerhalb der juristischen Diskussion aufgeführt und verglichen. Abschließend folgen konkrete Vorschläge zur Vertragsgestaltung und deren Umsetzung, um so eine der aktuellen Rechtsprechung konforme Abgrenzung zu ermöglichen. Das vorliegende Buch - entstanden im Rahmen einer juristischen Abschlussarbeit - ist sowohl für den Student an einer rechtswissenschaftlichen Fakultät als auch für den Praktiker, welcher sich in seinem betrieblichen Umfeld mit der entsprechenden juristischen Fragestellung beschäftigt, zu empfehlen.
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