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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,3, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der praktischen Umsetzung des Justin-Time-Ansatzes im Volkswagenwerk Wolfsburg. Im Zuge unserer Recherche und Vorbereitung dieser Arbeit hatten wir auch die Möglichkeit, ein mehrstündiges Informationsgespräch über das Thema „Just-in-Time“ mit zwei Mitarbeitern der Volkswagenwerke zu führen, die für die Just-in-Time-Koordination, die Werkslogistik, Prozessoptimierung und für das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,3, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der praktischen Umsetzung des Justin-Time-Ansatzes im Volkswagenwerk Wolfsburg. Im Zuge unserer Recherche und Vorbereitung dieser Arbeit hatten wir auch die Möglichkeit, ein mehrstündiges Informationsgespräch über das Thema „Just-in-Time“ mit zwei Mitarbeitern der Volkswagenwerke zu führen, die für die Just-in-Time-Koordination, die Werkslogistik, Prozessoptimierung und für das Just-in-Time-Team dort im Betrieb zuständig sind. Auch wenn das Praxisbeispiel der Volkswagenwerke im Vordergrund der Arbeit stehen soll, sollte zum Verständnis dieses praktischen Beispiels auch der theoretische Just-in-Time-Ansatz erläutert werden. Obwohl es in dem Gespräch in Wolfsburg mehr um die JIT-Beschaffung als um die –Produktion ging, gehen wir im Theorieteil auf beides ein. Ferner beschäftigen wir uns im Folgenden sowohl mit der Umweltproblematik des JIT-Konzepts als auch mit einem Ausblick, wie sich der JIT-Ansatz in der Zukunft weiterentwickeln wird. In diesem Teil folgt die Theorie, so dass wir uns dann später der praktischen Anwendung von JIT am Beispiel der Umsetzung bei der Volkswagen AG, Wolfsburg zuwenden können. Zunächst einmal müssen einige Definitionen erfolgen und eine Einordnung des JIT-Ansatzes stattfinden. Nach dem Kanban-Ansatz wurde zum ersten Mal Anfang der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts beim japanischen Automobilhersteller Toyota produziert. Aufgrund von Raumknappheit und Kapitalmangel überlegte man sich ein neues Produktionskonzept, dass zum Abbau der Lagerbestände führen sollte. (Vgl. Fandel, G. und Francois, P. (1989), S. 531) Die Entstehung der JIT-Planungsphilosophie wird auf die späten 1970er Jahre datiert (Vgl. Hansmann, K.- W. (1999), S. 320), so dass man den Kanban Gedanken auch als Vorgänger von JIT bezeichnen kann, obwohl das Kanban-System gleichzeitig das „wichtigste Steuerungsinstrument innerhalb der Justin-Time-Produktion“ (Vgl. Hansmann, K.- W. (1999), S. 368) darstellt. Die Fertigungsstelle der nächsthöheren Produktionsstufe holt Materialien oder Vorprodukte bei der Stelle der nächstniedrigeren Produktionsstufe ab, sobald sie diese benötigt. Dieser Vorgang erfolgt nach dem Supermarktprinzip (Vgl. Fandel, G. und Francois, P. (1989), S. 531): Erst nachdem das Pufferlager zwischen den Produktionsstufen leer oder fast leer ist, beginnt die in der Wertschöpfungskette vorangehende Stelle mit der Produktion, um das Lager wieder aufzufüllen. [...]