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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Veranstaltung: Materialwirtschaftliche Problemstellungen in der Industriebetriebslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im industriellen Fertigungsbereich wurde lange Zeit das Ziel der Kostendegression durch hohe Auslastung der Kapazitäten verfolgt. Der Effekt war die Realisierung großer Stückzahlen von relativ wenigen Produktvarianten. Als jedoch individuelle Kundenwünsche immer mehr in den Mittelpunkt des Erhalts der Wettbewerbsfähigkeit rückten, vollzog sich ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Veranstaltung: Materialwirtschaftliche Problemstellungen in der Industriebetriebslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im industriellen Fertigungsbereich wurde lange Zeit das Ziel der Kostendegression durch hohe Auslastung der Kapazitäten verfolgt. Der Effekt war die Realisierung großer Stückzahlen von relativ wenigen Produktvarianten. Als jedoch individuelle Kundenwünsche immer mehr in den Mittelpunkt des Erhalts der Wettbewerbsfähigkeit rückten, vollzog sich ein Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt. Folge hiervon waren veränderte Anforderungen an den Fertigungsbereich der Unternehmen. Die Hersteller wurden gezwungen ihr Angebot zu differenzieren und eine größere Variantenvielfalt bei gleichzeitig verringerten Stückzahlen anzubieten. Aufgrund der verschärften Wettbewerbssituation musste der Leistungsprozess grundlegend überdacht werden. Ein Lösungsansatz ist die möglichst nachfragegenaue, also Just-in-Time- (JIT) Fertigung. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des JIT-Konzepts als Produktions- und Logistikstrategie, wobei insbesondere auf die Lieferanten-Abnehmer-Beziehung und die JIT-Beschaffung eingegangen wird. Als Anwendungsdomäne wurde die Automobilbranche gewählt, da hier ein intensiver Verdrängungswettbewerb, hohe Produktionsstückzahlen, Qualitätsansprüche und Variantenvielfalt vorherrschen. In Kapital 2 werden die Grundlagen des JIT-Konzeptes dargestellt. Neben der Frage nach dem Ursprung von JIT, werden Definition und Zielsetzungen erläutert und schließlich die Bausteine des Konzeptes vorgestellt. In Kapitel 3 wird anschließend die Beziehung zwischen Lieferanten und Abnehmer thematisiert. Zudem werden unterschiedliche Varianten bezüglich Abruf- und Anlieferungsrhythmus unterschieden und Konzepte der Lieferantenansiedlung charakterisiert. Kapitel 4 beschreibt sowohl die Voraussetzungen für die Anwendung der JIT-Beschaffung als auch deren Vorteile und Probleme. Eine zusammenfassende Betrachtung der JIT- Beschaffung findet sich in Kapitel 5.