Was passiert, wenn sich das Internet selbstständig macht? Ein charmanter und cleverer Roman, »eine positive Vision für eine vernetzte Welt.« Babelio
Die IT-Spezialistin Justine verbringt ihre Tage damit, sich mit guten Absichten hinter die Firewalls von Unternehmen zu hacken, um ihnen Sicherheitslücken aufzuzeigen. In ihrem Ehrgeiz verschafft sie sich sogar Zugang zum amerikanischen Atomraketenüberwachungsprogramm – doch sie rechnet nicht mit den ungeheuren Folgen: Als plötzlich dreißig Atomraketen entführt werden, wird sie von den Amerikanern für schuldig gehalten und gesucht. Justine bleibt keine andere Wahl: Sie muss vor ihren Verfolgern fliehen und der Sache auf den Grund gehen, um den gewaltigen Irrtum aufzuklären. Nach und nach beginnt sie zu verstehen, dass es nicht nur durch menschlichen Einfluss zu der Raketenentführung kam – sondern dass das Internet eigenständig gehandelt und eigene Gefühle entwickelt hat. Sie setzt alles daran, mit ihm zu kommunizieren, bevor es außer Rand und Band gerät und großen Schaden für die Menschheit anrichtet …
Mit einer gehörigen Portion Humor und viel Klarsicht zeigt Jean-Gabriel Causse, wie unsere Welt aussehen könnte, wenn die künstliche Intelligenz das Ruder übernimmt.
Die IT-Spezialistin Justine verbringt ihre Tage damit, sich mit guten Absichten hinter die Firewalls von Unternehmen zu hacken, um ihnen Sicherheitslücken aufzuzeigen. In ihrem Ehrgeiz verschafft sie sich sogar Zugang zum amerikanischen Atomraketenüberwachungsprogramm – doch sie rechnet nicht mit den ungeheuren Folgen: Als plötzlich dreißig Atomraketen entführt werden, wird sie von den Amerikanern für schuldig gehalten und gesucht. Justine bleibt keine andere Wahl: Sie muss vor ihren Verfolgern fliehen und der Sache auf den Grund gehen, um den gewaltigen Irrtum aufzuklären. Nach und nach beginnt sie zu verstehen, dass es nicht nur durch menschlichen Einfluss zu der Raketenentführung kam – sondern dass das Internet eigenständig gehandelt und eigene Gefühle entwickelt hat. Sie setzt alles daran, mit ihm zu kommunizieren, bevor es außer Rand und Band gerät und großen Schaden für die Menschheit anrichtet …
Mit einer gehörigen Portion Humor und viel Klarsicht zeigt Jean-Gabriel Causse, wie unsere Welt aussehen könnte, wenn die künstliche Intelligenz das Ruder übernimmt.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Dirk Fuhrig kann in Jean-Gabriel Causses Roman über eine Super-Hackerin im Konflikt mit dem Pentagon und einem AI-Wesen beim besten Willen nicht mehr erkennen als ein "laues Cybermärchen". Das liegt für ihn an der wenig ambitionierten Sprache und an einem durchsichtigen Plot, der auch vor kindischen Wendungen (Katzen-Avatare!) und James-Bond-Szenarien nicht haltmacht. Schade, findet er, denn das Thema Cybersicherheit und AI ist eigentlich ein spannendes.
© Perlentaucher Medien GmbH
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