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Jutta Limbach war oft die einzige Frau unter Männern und konnte gut zuhören. Unterschätzt zu werden und dann mit brillanten Beiträgen zu punkten, war ein Grundmuster ihrer Karriere als Juristin, Politikerin und Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts. Gunilla Budde zeigt in ihrer meisterhaften Biografie, wie «Jutta Courage» mit ihrem Einsatz für Gerechtigkeit die Bundesrepublik über Jahrzehnte prägte. Jutta Limbach, geboren 1934 in einer sozialdemokratischen Berliner Familie, bezog schon früh in öffentlichen Debatten Stellung, als Studentin gegen den Muff der fünfziger Jahre, in den…mehr

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Produktbeschreibung
Jutta Limbach war oft die einzige Frau unter Männern und konnte gut zuhören. Unterschätzt zu werden und dann mit brillanten Beiträgen zu punkten, war ein Grundmuster ihrer Karriere als Juristin, Politikerin und Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts. Gunilla Budde zeigt in ihrer meisterhaften Biografie, wie «Jutta Courage» mit ihrem Einsatz für Gerechtigkeit die Bundesrepublik über Jahrzehnte prägte. Jutta Limbach, geboren 1934 in einer sozialdemokratischen Berliner Familie, bezog schon früh in öffentlichen Debatten Stellung, als Studentin gegen den Muff der fünfziger Jahre, in den Sechzigern gegen totalitäre und antisemitische Tendenzen der Linken. Als Berliner Justizsenatorin hatte sie es mit dem Hungerstreik inhaftierter RAF-Terroristen, Hausbesetzungen und Prozessen gegen Mauerschützen und Honecker zu tun. Am Bundesverfassungsgericht war sie Zielscheibe der öffentlichen Empörung über den Satz «Soldaten sind Mörder» und das vermeintliche Verbot von Kruzifixen in Schulen, war mit der ersten Asylrechtsreform befasst und polarisierte mit einer Rede zur Wehrmachtsausstellung. Später vermittelte sie zwischen rechtmäßigen Erben von NS-Raubkunst und widerwilligen Museen. Gunilla Buddes Biografie lässt eine herausragende Juristin, besonnene Politikerin und undogmatische Feministin lebendig werden, deren Lebensweg jungen Frauen (und Männern) auch heute ein Vorbild sein kann.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Gunilla Budde ist Professorin für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört die Familien- und Geschlechtergeschichte.
Rezensionen
"Sehr kundig, gut zu lesen, lehrreich."
SZ Newsletter Prantls Blick, Heribert Prantl

"Erzählt die spannende Lebensgeschichte Limbachs und der Themen, die sie in ihrem Leben bewegten"
General-Anzeiger Bonn, Helge Matthiesen

"Für ihre Recherchen führte Gunilla Budde nach Limbachs Tod umfangreiche Interviews mit deren Familie, langjährigen Mitarbeitern und Vertrauten. Die Biographie profitiert davon."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Klenner

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Wolfgang Janisch fühlt sich alles in allem gut informiert von dieser Jutta-Limbach-Biografie. Geschrieben hat sie die Historikerin Gunilla Budde, die, erfahren wir, Zugriff erhalten hat auf Limbachs Familienarchiv. Der Rezensent zeichnet Limbachs Karriere nach, von der Zeit als Schülerin über ein Jurastudium, bei dem sie vor allem von Ernst Eduard Hirsch beeinflusst wurde bis zur späteren Karriere als Berliner Justizsenatorin und Verfassungsgerichtspräsidentin. Janisch stellt nach der Lektüre fest, dass es Limbach stets darum gegangen war, die Bedeutung des Rechts fürs echte Leben herauszustellen, außerdem geht er auf einige andere Themen ein, die die Juristin beschäftigten, etwa die Rolle der Frau oder der Umgang mit Juristen aus der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung. Auch über emanzipatorischen Mut in vergangenen Jahrzehnten lernt man einiges aus diesem Buch, meint der Rezensent mit Blick auf das rot-grüne Kabinett, dessen Teil Limbach damals in Berlin war. Ein wenig droht Budde gelegentlich, findet Janisch, in der Fülle des Materials unterzugehen, aber insgesamt ist ihr eine starke Darstellung des Lebens Limbachs gelungen.

© Perlentaucher Medien GmbH