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Das „K“ in „K-Pop“ steht nicht einfach für „koreanisch“. Es ist ein Branding, ein Corporate Design, ja ein globaler ästhetischer Trend. Neben K-Popmusik und K-Dramen formieren auch Food-, Mode- und Beauty-Produkte die sogenannte Hallyu („Koreanische Welle“). Wie es Hollywood nicht ohne das Kino gegeben hätte, ist K-Pop ohne Soziale Medien undenkbar. An die Stelle glamouröser Stars und kreischender Fans treten smarte, gut vernetzte Akteure. Doch in die Begeisterung mischen sich auch kritische Stimmen. Die dahinterstehende Industrie und die transportierten Rollenbilder provozieren zunehmend kontroverse interkulturelle Diskurse.…mehr

Produktbeschreibung
Das „K“ in „K-Pop“ steht nicht einfach für „koreanisch“. Es ist ein Branding, ein Corporate Design, ja ein globaler ästhetischer Trend. Neben K-Popmusik und K-Dramen formieren auch Food-, Mode- und Beauty-Produkte die sogenannte Hallyu („Koreanische Welle“). Wie es Hollywood nicht ohne das Kino gegeben hätte, ist K-Pop ohne Soziale Medien undenkbar. An die Stelle glamouröser Stars und kreischender Fans treten smarte, gut vernetzte Akteure. Doch in die Begeisterung mischen sich auch kritische Stimmen. Die dahinterstehende Industrie und die transportierten Rollenbilder provozieren zunehmend kontroverse interkulturelle Diskurse.

Autorenporträt
Annekathrin Kohout promovierte an der Universität Siegen im Fach Kulturwissenschaft. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin und Dozentin ist sie Mitherausgeberin der Buchreihe „Digitale Bildkulturen“ im Verlag Klaus Wagenbach sowie der Zeitschrift POP. Kultur und Kritik. Seit 2022 ist sie Mitglied des Editorial Bords des internationalen Journal of Global Pop Cultures.