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Lange Zeit schien es, als habe die Europäische Union aus einem Kontinent des Krieges einen Kontinent des Friedens gemacht. Dabei waren schon die 1990er-Jahre mit den Balkan-Kriegen von kriegerischen Konflikten bestimmt. Spä-testens seit der Ausweitung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist klar, dass der Krieg längst nach Europa zurückgekehrt ist und uns vor riesige Herausforderungen stellt. Heft 1/2024 Kämpfen für den Frieden widmet sich der christlichen Friedensethik, fragt nach den Möglichkeiten von Friedensvermittlung, blickt auf die Gefahren "Eingefrorener Konflikte" und die…mehr

Produktbeschreibung
Lange Zeit schien es, als habe die Europäische Union aus einem Kontinent des Krieges einen Kontinent des Friedens gemacht. Dabei waren schon die 1990er-Jahre mit den Balkan-Kriegen von kriegerischen Konflikten bestimmt. Spä-testens seit der Ausweitung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist klar, dass der Krieg längst nach Europa zurückgekehrt ist und uns vor riesige Herausforderungen stellt. Heft 1/2024 Kämpfen für den Frieden widmet sich der christlichen Friedensethik, fragt nach den Möglichkeiten von Friedensvermittlung, blickt auf die Gefahren "Eingefrorener Konflikte" und die Außenpolitik des Vatikans. Ungarn wird seit 2010 von Ministerpräsident Viktor Orbán regiert, der das Land zunehmend autokratisch führt. Kritiker werfen dem rechtsnationalen Politiker den Abbau der Demokratie und die Missachtung der Medienfreiheit in seinem Land vor.
Autorenporträt
Mit Beiträgen von Regina Elsner, Elif Sandal-Önal und Andreas Zick, Juri Durkot, Andreas Heinemann-Grüder, Tamina Kutscher, Vedran Dzihic, Silvia Stöber, Alexandro Sitenko und Matthias Kneip