Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Kämpfen, Ringen und Raufen gehört zu jedem Erwachsenwerden dazu. Gerade im Kindesalter kommt diesen Bewegungsformen eine große Bedeutung zu, da es gerade in diesem Alter sehr häufig zu Kontakt mit diesem Thema kommt. Wo Kinder sind, da kommt es auch zu Auseinandersetzungen. Dass dieses nichts verwerfliches, sondern ganz im Gegenteil etwas brauchbares ist, soll diese Arbeit zeigen. Der Begriff Kämpfen wird häufig nicht nur in Verbindung mit Sport und Bewegungskunst benutzt, sondern auch für die Form des Kämpfens wie es den Kindern beispielsweise aus Action- oder Comicfilmen bekannt ist. Daher muss das geregelte Kämpfen von dem bedrohlichen, gewalttätigem Kämpfen abgegrenzt werden. Um dies zu tun, wird in einem ersten Schritt die Begrifflichkeit des Kämpfens im Schulsport geklärt. Danach soll erläutert werden, warum es sinnvoll ist, Kämpfen in der Schule zu unterrichten. Dabei soll erarbeitet werden, welche Fertigkeiten und Kompetenzen Schüler und Schülerinnen während einer Unterrichtsreihe zum Thema Kämpfen lernen und entwickeln können. In einem letzten Schritt wird behandelt, wie Kämpfen zum Thema in der Schule werden kann. Worauf zu achten ist, damit die vorher erarbeiteten Möglichkeiten und Ziele im Schulsport erreicht werden können. Dazu soll auch auf den Aufbau einer Unterrichtsreihe eingegangen werden. Elementar dafür ist, dass auf didaktisch – methodische Aspekte Rücksicht genommen wird. Aufgrund des Rahmens dieser Arbeit wird dieser Teil aber eher allgemein gehalten und nicht speziell auf Übungen und Spiele bezogen sein. Am Ende soll sowohl ein tieferes Verständnis vom Kämpfen im Sportunterricht als auch eine Vorstellung von der Durchführung einer Unterrichtsreihe zum Thema Kämpfen vorhanden sein.