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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften, Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung), Veranstaltung: GS-3.1 Geschichte in Spiegel TV, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1913 feierte Wilhelm II. das fünfundzwanzigste Jubiläum seiner Krönung zum preußischen König und deutschen Kaiser. Er ließ sich von seinem Volk als Friedenskaiser feiern, denn seit seinem Amtsantritt hatte Deutschland keinen Krieg mehr geführt. Allerdings…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften, Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung), Veranstaltung: GS-3.1 Geschichte in Spiegel TV, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1913 feierte Wilhelm II. das fünfundzwanzigste Jubiläum seiner Krönung zum preußischen König und deutschen Kaiser. Er ließ sich von seinem Volk als Friedenskaiser feiern, denn seit seinem Amtsantritt hatte Deutschland keinen Krieg mehr geführt. Allerdings hielt Wilhelm II. einen Krieg der europäischen Großmächte für unausweichlich und hatte zu dieser Zeit auch schon Kriegspläne geschmiedet. Schon 1912 hatte er mit seinem Generalstab das Jahr 1914 als wahrscheinlichen Kriegsbeginn ins Auge gefasst. John Röhl schreibt dazu: "In dem von ihm am 8. Dezember 1912 einberufenen ,Kriegsrat' plädierten der Kaiser und v. Moltke für ein ,sofortiges Losschlagen' und akzeptierten das von Tirpitz verlangte ,Hinausschieben des großen Kampfes um 1 ¿ Jahre' nur ,ungern'". Als sich die Ereignisse nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand überschlugen, versuchte Wilhelm II. auf diplomatischem Wege, die Krise auf Österreich und Serbien beschränkt zu halten und den Ausbruch eines großen Krieges zu vermeiden. Er versuchte, die russische Mobilmachung zu verhindern, indem er sich telegrafisch an Zar Nikolaus II. wendete. Er erschien sehr deprimiert, als ihm dies nicht gelang.

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