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Kaiserin Elisabeth von Österreich. Zur Erschaffung eines Mythos in Historiographie und Film (eBook, PDF) - Boost, Sarah
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät und Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Filme über Sissi (Kaiserin Elisabeth) mit den historischen Quellen und den führenden Biographien verglichen. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Geschichtswissenschaft einerseits und populäre Medien - vor allem der Film - andererseits zur Erschaffung eines "Sisi-Mythos" beigetragen haben. Dabei geht es…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät und Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Filme über Sissi (Kaiserin Elisabeth) mit den historischen Quellen und den führenden Biographien verglichen. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Geschichtswissenschaft einerseits und populäre Medien - vor allem der Film - andererseits zur Erschaffung eines "Sisi-Mythos" beigetragen haben. Dabei geht es sowohl um die verschiedenen Darstellungsweisen der unterschiedlichen Medien als auch die dadurch bedingten Persönlichkeiten, die Elisabeth im Verlauf des 20. Jahrhunderts zugeschrieben wurden. Dank diverser Publikationen der vergangenen zwölf Jahrzehnte ist ein Mythos entstanden, der eine kritische Auseinandersetzung verlangt. Zur Klärung dieser Problemfrage soll zunächst ein Überblick über Elisabeths biographischen Werdegang gegeben werden, gefolgt von der Bedeutung des Terminus "Mythos". Ferner wird exemplarisch, anhand unterschiedlicher Medien, deren Einfluss auf die Entstehung des "Sisi-Mythos", genauer untersucht. Ein entscheidender Schwerpunkt liegt hierbei auf den Kinoproduktionen aus den Jahren 1955-1957 und 2009 sowie den beiden Biographien von Conte Corti und Brigitte Hamann. Unter Zuhilfenahme dieser Quellen soll die These belegt werden, dass unsere Vorstellungen bezüglich Elisabeth von Österreich-Ungarn einem medialen Einfluss unterliegen und nur geringfügig dem realen Bild entsprechen.