Aus der Erzählerperspektive werden die Ermittlungen der Mordkommission Cottbus geschildert. Den territorialen Rahmen der Krimiserie bildet die Lausitz; in diesem Band speziell der Spreewaldort Burg mit seinen landschaftlichen Besonderheiten. Die Ermittlungen beginnen im schnee- und frostreichen Winter 2010. Sie führen zum Teil zurück in die unruhige Zeit der Wende. Die Hauptpersonen sind die Ermittler der Mordkommission Cottbus. Ermittlungsleiter ist Kriminalhauptkommissar Fred Bittner, Schwergewichtsboxer mit dem Hobby Schuhe zu kaufen und bester Freund des Leiters der Kriminalpolizei Kriminalrat Werner Metag. Zum Team gehören weiterhin Kriminaloberkommissarin Sabine Grünfeld, die leicht einschnappt und Kriminaloberkommissar Volker Trommer, der aus dem Saarland stammt und in der Lausitz in manchem Fettnäpfchen landet. Die Mordkommission wird für ein halbes Jahr durch die Praktikantin Janina Borasch verstärkt, die durch den Fall Muschack zu wichtigen Erkenntnissen kommt. Die Geschichte beginnt mit der Schilderung der Vergewaltigung einer jungen Sorbin und deren Folgen. Welche Verbindung es zum Fall Muschack gibt, erschließt sich den Kriminalisten erst auf Umwegen. Im schneereichen Winter des Jahres 2010 findet Martin Jakubick, der Revierleiter der Burger Polizei, die alleinstehende Maria Muschack in einer Blutlache in ihrem Flur angefroren vor. Er hatte nach dem Einsatzplan der Gemeinde für Notfälle auf der abgelegenen Hofstelle auf den Kaupen zu prüfen, ob Hilfe nötig wäre. Nun kann er nicht mehr helfen sondern nur die Untersuchungen einleiten. War es ein Unfall oder eine Straftat? Und was hat es mit dem taubstummen Mädchen auf sich, dass die Ermittler im Stall der Toten vorfinden und von dem niemand etwas wußte? Verdächtigen die Kriminalisten die Fremde der Täterschaft? Welche Spuren hat der Schnee verwischt oder erhalten?
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