Um die Fertigungsqualität beim Laserstrahlschweißen sicherzustellen, werden häufig In- Prozessüberwachungsmethoden eingesetzt. Hierbei wird die durch die Wechselwirkung zwischen Laserstrahl und Werkstück entstehende Sekundärstrahlung analysiert, da sie Informationen über die Dynamik und die Stabilität des Schweißprozesses in sich trägt. Die Detektion dieser Prozessstrahlung mit Einzeldetektoren wie Photodioden ist als Verfahren robust und erprobt. Die Kombination mehrerer Einzeldetektoren, die die Prozessemissionen in unterschiedlichen Spektralbereichen oder an unterschiedlichen Messpositionen aufnehmen, soll die Zuverlässigkeit der Qualitätsaussage erhöhen, die dennoch, aufgrund der räumlich integrierenden Messung, begrenzt bleibt. Wird statt der Einzeldetektoren eine Kamera für die Detektion der Prozessemissionen verwendet, bietet dies den Vorteil der ortsaufgelösten Messung. Die Kamerabilder liefern somit eine Fülle an Informationen über den Schweißprozess. Die softwaretechnische Verarbeitung der Kamerabilder ist jedoch verglichen mit der Auswertung der Signale der Einzeldetektoren sehr viel aufwendiger.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.