Joe Biden richtet die USA auf einen großen Konflikt mit China aus, es geht um nicht weniger als um die Vorherrschaft in der Welt. Das Buch analysiert die Felder, die entscheidend sind für diesen Wettlauf der Weltmächte, der nach der Ukraine-Krise in einen weiteren, viel schlimmeren Krieg ausarten kann. Mit welchen Maßnahmen wollen die USA am Ende die Nase vorn haben bei Wirtschaft und Technologie, in Kultur und Bildung, im Militär? Bleibt die NATO so geschlossen wie im Konflikt mit Russland? Entscheiden sich die Europäer auch im Ringen mit China gegen Autoritarismus und für Demokratie?
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Nachdem Thomas Speckmann "Kampf der Supermächte" von Elmar Theveßen gelesen hat, macht er sich noch größere Sorgen. Ihn überzeugt, was der Leiter des ZDF-Studios Washington, der schon länger gerne US-Denkfabriken zuhört, an Material zusammengetragen hat, um auf das Eskalationspotenzial in den amerikanisch-asiatischen Beziehungen hinzuweisen. Der Rezensent hat sich von Theveßen mit Interesse die dazugehörige Geschichte im 20. Jahrhundert schildern lassen und murrt auch nicht, wenn ihn kleinteilige Episoden und Zukunftsprognosen, in die Gegenwart führen, die Tehveßen bei Experten erfragte. Ganz im Gegenteil: Nach den Ausführungen des Journalisten glaubt auch Speckmann, dass "ein ausgeklügelter Plan" hinter Chinas Politik im Westpazifik steckt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein sehr kluges Buch.« ARD - maischberger 20240524