Wirtschaftsnobelpreis 2019 für Esther Duflo
Esther Duflo gehört zu den Shooting Stars der internationalen Wissenschaft. Ihr Forschungsgebiet ist die Entwicklungsökonomie, also die Frage, wie Armut überwunden und wirtschaftliche Entwicklung angestoßen werden kann. Der »Economist« zählte sie 2008 zu den acht wichtigsten jungen Ökonomen und das »Time Magazine« 2011 zu den 100 einflussreichsten Menschen der Erde. In »Kampf gegen die Armut« stellt Duflo ihren innovativen entwicklungsökonomischen Ansatz anhand von vier zentralen Problembereichen vor: Bildung, Gesundheit, Mikrokredite und Institutionen/Korruption. Über randomisierte Tests, die von der Praxis klinischer Studien in der Medizin inspiriert sind, werden konkrete entwicklungspolitische Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit überprüft, mit nicht selten überraschenden Ergebnissen. Ein Buch, das die Entwicklungsökonomie auf eine neue Grundlage stellt.
Esther Duflo gehört zu den Shooting Stars der internationalen Wissenschaft. Ihr Forschungsgebiet ist die Entwicklungsökonomie, also die Frage, wie Armut überwunden und wirtschaftliche Entwicklung angestoßen werden kann. Der »Economist« zählte sie 2008 zu den acht wichtigsten jungen Ökonomen und das »Time Magazine« 2011 zu den 100 einflussreichsten Menschen der Erde. In »Kampf gegen die Armut« stellt Duflo ihren innovativen entwicklungsökonomischen Ansatz anhand von vier zentralen Problembereichen vor: Bildung, Gesundheit, Mikrokredite und Institutionen/Korruption. Über randomisierte Tests, die von der Praxis klinischer Studien in der Medizin inspiriert sind, werden konkrete entwicklungspolitische Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit überprüft, mit nicht selten überraschenden Ergebnissen. Ein Buch, das die Entwicklungsökonomie auf eine neue Grundlage stellt.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.07.2013Kaum hat der Lehrer einen Fotoapparat, schon füllt sich die Schule
Armutsbekämpfung ohne Patentrezepte: Die Ökonomieprofessorin Esther Duflo tritt für eine Entwicklungshilfe kleiner experimenteller Schritte ein
Armut ist eine Krankheit der Gesellschaft. Wahrscheinlich würden viele diese Metapher abnicken. Und von ihr ist es nur noch ein kurzer Weg zur Suche nach der passenden Medizin und damit zur experimentellen Wirksamkeitsstudie.
Im Sozialsystem der Medizin stecken mehr Interessen als das an Heilung, und im Sozialsystem der Entwicklungshilfe stecken mehr Interessen als Armutsbekämpfung. In dem einen verfolgen Pharmakonzerne immer auch wirtschaftliche Interessen, in dem anderen haben Hilfsorganisationen auch immer ihren eigenen Fortbestand im Sinn. Ärzte wollen nicht untätig zuschauen, machen oft lieber Unnötiges als gar nichts, und Spender wollen effektiv ihr Gewissen beruhigen, investieren ihr Geld lieber in Schulen als in Klärwerke. Da kann es nur hilfreich sein, die Behandlungsmöglichkeiten nach streng objektiven Maßstäben zu bewerten. Gerade die Maßnahmen der Entwicklungshilfe, so Esther Duflo, würden "oft nicht gründlich evaluiert, bevor sie verallgemeinert werden. Sind sie dies erst einmal, dann ist das, was politisch auf dem Spiel steht, zu wichtig, um noch eine objektive Bilanz zulassen zu können."
Ganz im Sinne der evidenzbasierten Medizin sucht Esther Duflo, Ökonomieprofessorin am Massachusetts Institute of Technology, nach den effizientesten Mitteln der Armutsbekämpfung. Zunächst einmal lehrt sie, alles zu vergessen, was man als gegeben annimmt. Man stelle sich vor, es ist Schule und niemand geht hin. Der Lehrer ist nicht faul, aber als einziger Gebildeter des Dorfes hat er anderes zu tun, als bloß Kinder zu unterrichten. Und die Kinder müssen für die Eltern arbeiten, und viel zu oft sind sie einfach krank. Die Eltern wiederum müssen erst vom Sinn der Schule überzeugt werden. Viele Kinder, die zur Schule gehen, lernen trotzdem nicht, und die Eltern können das nicht einmal überprüfen, weil sie selbst nicht lesen können.
Ähnliches gilt für medizinische Einrichtungen. Das Personal arbeitet nach anderen Prioritäten, als die Entwicklungshelfer erwarten, und die Bürger der zu versorgenden Dörfer vertrauen lieber selbsternannten Doktoren als den staatlichen Einrichtungen. Die Bürger sind schwer von präventiver Medizin, etwa Impfungen, zu überzeugen, während sie für vorgeblich kurative Medizin zweifelhafter Wirksamkeit viel Geld ausgeben.
Wie lockt man also die zu Beteiligenden in die Schulen und Krankenhäuser? Die klassischen ökonomischen Anreize für den Schulbesuch, wie leistungsabhängige Stipendien oder kostenlose Schuluniformen sind zwar effektiv, aber teuer. Wesentlich kosteneffizienter ist die Aufklärung über Vorteile von Bildung oder von Parasitenbekämpfung, die krankheitsbedingte Fehltage reduziert. Die Anwesenheit der Lehrer erreicht man mit einem noch einfacheren Mittel: Man gibt ihnen einen Fotoapparat mit Zeitanzeige. Jeden Tag sollen sie zwei Fotos von ihrer Klasse machen. So können sie ihre Anwesenheit nachweisen und erhalten dafür eine Gehaltszulage. Ganz nebenbei schaffen Fotoapparat und Bezahlungsmodus klare Prioritäten, die es den Lehrern ermöglichen, Bitten der Dorfbewohner abzulehnen.
Bei den Krankenschwestern der staatlichen Gesundheitszentren versuchte man es mit Stechuhren - und scheiterte grandios. Die Schwestern holten sich bei ihren direkten Vorgesetzten Entschuldigungen. Und die gaben sie gern, weil ihnen das Programm nicht gefiel. Das Fotoapparatprogramm hingegen wurde ohne Umweg über die Lokalverwaltungen durchgeführt. An der Basis anzusetzen ist erfolgreicher als bei den Verwaltungen.
Esther Duflo erzählt Geschichten von ökonomisch schlüssigen Ansätzen, die an unbedachten Details scheitern. Aber kleine Änderungen im Versuchsaufbau haben überraschende Folgen. Jede dieser Überraschungen hat allerdings einen Beigeschmack: Sind die gewonnenen Erkenntnisse nicht bloß eine Klärung interkultureller Missverständnisse, die sich aus qualitativen Gesprächen noch schneller und eindeutiger ergeben hätte als aus quantitativem Experimentalbemühen? Auch fragt man sich, ob nicht der evidenzbasierte Kampf gegen die Armut die Menschen zunächst als Gesprächspartner und dann erst als Versuchskaninchen ergründen sollte. Vielleicht liegt es aber auch in der Natur der Sache, dass die mitteleuropäische Perspektive auf die Ärmsten der Armen der Welt immer ein bisschen herablassend wirkt, zumal man sich in der Entwicklungshilfe der paternalistischen Werkzeugkiste der Ökonomie bedient.
Der Ambivalenz von Entwicklungshilfe und Paternalismus entgeht eine Armutsbekämpfung, die sich auf Hilfe zur Selbsthilfe beschränkt: Die Armen seien alle potentielle Unternehmer, und nur die Unmöglichkeit, einen Kredit zu erhalten, hindere sie am Unternehmertum. Sieht man dies als das Problem, sind Mikrokredite die Lösung. Die Zinsen grenzen zwar an Wucher, aber trotzdem sind die armen Neuunternehmer so erfolgreich, dass sie ihre Schulden meist begleichen und die Kredite viel nachgefragt werden.
Auch bei den Mikrokrediten hängt der Erfolg an Details. Weil nur Gruppen Kredite bekommen, findet eine Selbstselektion nach Kreditwürdigkeit statt. Schließlich werden sich nur Menschen auf eine gemeinsame Haftung einlassen, die einander auch vertrauen. Außerdem vergibt die Mikrokreditbank nicht nur ökonomisches Kapital, sondern auch soziales: Die Kreditnehmergruppe trifft sich wöchentlich zur Rückzahlung, knüpft dabei vertiefende Bande und profitiert davon im Geschäftsleben.
Trotz aller positiven Wirkungen macht der Mikrokredit nicht alle Armen zu Unternehmern, auch wenn der Anteil der Selbständigen unter den Armen der Entwicklungsländer sehr hoch, nämlich bei fünfzig Prozent liegt, während es in den OECD-Ländern nur zwölf Prozent sind.
Das heißt aber nicht, dass sich die FDP-Wähler in den Entwicklungsländern verstecken. Der hohe Grad an Eigeninitiative, so Duflo, sei "öfter erlitten als erwollt". Der Aufstieg in die Mittelschicht erfolgt denn auch meist, indem man die Selbständigkeit hinter sich lässt und eine abhängige Beschäftigung, etwa im Staatsapparat, erlangt. Esther Duflo folgt dem bescheidenen Credo des piecemeal social engineering, das nicht nur für die Entwicklungshilfe VON BELANG IST. Im Kampf gegen die Armut seien "Versuch und Irrtum, Kreativität und Geduld unentbehrlich - nicht um ein Patentrezept zu finden, das es nicht gibt, sondern um eine Reihe kleiner Fortschritte zu erzielen".
LEANDER STEINKOPF
Esther Duflo: "Kampf gegen die Armut".
Aus dem Französischen von Andrea Hemminger. Suhrkamp Verlag, Berlin 2013. 182 S., br., 16,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Armutsbekämpfung ohne Patentrezepte: Die Ökonomieprofessorin Esther Duflo tritt für eine Entwicklungshilfe kleiner experimenteller Schritte ein
Armut ist eine Krankheit der Gesellschaft. Wahrscheinlich würden viele diese Metapher abnicken. Und von ihr ist es nur noch ein kurzer Weg zur Suche nach der passenden Medizin und damit zur experimentellen Wirksamkeitsstudie.
Im Sozialsystem der Medizin stecken mehr Interessen als das an Heilung, und im Sozialsystem der Entwicklungshilfe stecken mehr Interessen als Armutsbekämpfung. In dem einen verfolgen Pharmakonzerne immer auch wirtschaftliche Interessen, in dem anderen haben Hilfsorganisationen auch immer ihren eigenen Fortbestand im Sinn. Ärzte wollen nicht untätig zuschauen, machen oft lieber Unnötiges als gar nichts, und Spender wollen effektiv ihr Gewissen beruhigen, investieren ihr Geld lieber in Schulen als in Klärwerke. Da kann es nur hilfreich sein, die Behandlungsmöglichkeiten nach streng objektiven Maßstäben zu bewerten. Gerade die Maßnahmen der Entwicklungshilfe, so Esther Duflo, würden "oft nicht gründlich evaluiert, bevor sie verallgemeinert werden. Sind sie dies erst einmal, dann ist das, was politisch auf dem Spiel steht, zu wichtig, um noch eine objektive Bilanz zulassen zu können."
Ganz im Sinne der evidenzbasierten Medizin sucht Esther Duflo, Ökonomieprofessorin am Massachusetts Institute of Technology, nach den effizientesten Mitteln der Armutsbekämpfung. Zunächst einmal lehrt sie, alles zu vergessen, was man als gegeben annimmt. Man stelle sich vor, es ist Schule und niemand geht hin. Der Lehrer ist nicht faul, aber als einziger Gebildeter des Dorfes hat er anderes zu tun, als bloß Kinder zu unterrichten. Und die Kinder müssen für die Eltern arbeiten, und viel zu oft sind sie einfach krank. Die Eltern wiederum müssen erst vom Sinn der Schule überzeugt werden. Viele Kinder, die zur Schule gehen, lernen trotzdem nicht, und die Eltern können das nicht einmal überprüfen, weil sie selbst nicht lesen können.
Ähnliches gilt für medizinische Einrichtungen. Das Personal arbeitet nach anderen Prioritäten, als die Entwicklungshelfer erwarten, und die Bürger der zu versorgenden Dörfer vertrauen lieber selbsternannten Doktoren als den staatlichen Einrichtungen. Die Bürger sind schwer von präventiver Medizin, etwa Impfungen, zu überzeugen, während sie für vorgeblich kurative Medizin zweifelhafter Wirksamkeit viel Geld ausgeben.
Wie lockt man also die zu Beteiligenden in die Schulen und Krankenhäuser? Die klassischen ökonomischen Anreize für den Schulbesuch, wie leistungsabhängige Stipendien oder kostenlose Schuluniformen sind zwar effektiv, aber teuer. Wesentlich kosteneffizienter ist die Aufklärung über Vorteile von Bildung oder von Parasitenbekämpfung, die krankheitsbedingte Fehltage reduziert. Die Anwesenheit der Lehrer erreicht man mit einem noch einfacheren Mittel: Man gibt ihnen einen Fotoapparat mit Zeitanzeige. Jeden Tag sollen sie zwei Fotos von ihrer Klasse machen. So können sie ihre Anwesenheit nachweisen und erhalten dafür eine Gehaltszulage. Ganz nebenbei schaffen Fotoapparat und Bezahlungsmodus klare Prioritäten, die es den Lehrern ermöglichen, Bitten der Dorfbewohner abzulehnen.
Bei den Krankenschwestern der staatlichen Gesundheitszentren versuchte man es mit Stechuhren - und scheiterte grandios. Die Schwestern holten sich bei ihren direkten Vorgesetzten Entschuldigungen. Und die gaben sie gern, weil ihnen das Programm nicht gefiel. Das Fotoapparatprogramm hingegen wurde ohne Umweg über die Lokalverwaltungen durchgeführt. An der Basis anzusetzen ist erfolgreicher als bei den Verwaltungen.
Esther Duflo erzählt Geschichten von ökonomisch schlüssigen Ansätzen, die an unbedachten Details scheitern. Aber kleine Änderungen im Versuchsaufbau haben überraschende Folgen. Jede dieser Überraschungen hat allerdings einen Beigeschmack: Sind die gewonnenen Erkenntnisse nicht bloß eine Klärung interkultureller Missverständnisse, die sich aus qualitativen Gesprächen noch schneller und eindeutiger ergeben hätte als aus quantitativem Experimentalbemühen? Auch fragt man sich, ob nicht der evidenzbasierte Kampf gegen die Armut die Menschen zunächst als Gesprächspartner und dann erst als Versuchskaninchen ergründen sollte. Vielleicht liegt es aber auch in der Natur der Sache, dass die mitteleuropäische Perspektive auf die Ärmsten der Armen der Welt immer ein bisschen herablassend wirkt, zumal man sich in der Entwicklungshilfe der paternalistischen Werkzeugkiste der Ökonomie bedient.
Der Ambivalenz von Entwicklungshilfe und Paternalismus entgeht eine Armutsbekämpfung, die sich auf Hilfe zur Selbsthilfe beschränkt: Die Armen seien alle potentielle Unternehmer, und nur die Unmöglichkeit, einen Kredit zu erhalten, hindere sie am Unternehmertum. Sieht man dies als das Problem, sind Mikrokredite die Lösung. Die Zinsen grenzen zwar an Wucher, aber trotzdem sind die armen Neuunternehmer so erfolgreich, dass sie ihre Schulden meist begleichen und die Kredite viel nachgefragt werden.
Auch bei den Mikrokrediten hängt der Erfolg an Details. Weil nur Gruppen Kredite bekommen, findet eine Selbstselektion nach Kreditwürdigkeit statt. Schließlich werden sich nur Menschen auf eine gemeinsame Haftung einlassen, die einander auch vertrauen. Außerdem vergibt die Mikrokreditbank nicht nur ökonomisches Kapital, sondern auch soziales: Die Kreditnehmergruppe trifft sich wöchentlich zur Rückzahlung, knüpft dabei vertiefende Bande und profitiert davon im Geschäftsleben.
Trotz aller positiven Wirkungen macht der Mikrokredit nicht alle Armen zu Unternehmern, auch wenn der Anteil der Selbständigen unter den Armen der Entwicklungsländer sehr hoch, nämlich bei fünfzig Prozent liegt, während es in den OECD-Ländern nur zwölf Prozent sind.
Das heißt aber nicht, dass sich die FDP-Wähler in den Entwicklungsländern verstecken. Der hohe Grad an Eigeninitiative, so Duflo, sei "öfter erlitten als erwollt". Der Aufstieg in die Mittelschicht erfolgt denn auch meist, indem man die Selbständigkeit hinter sich lässt und eine abhängige Beschäftigung, etwa im Staatsapparat, erlangt. Esther Duflo folgt dem bescheidenen Credo des piecemeal social engineering, das nicht nur für die Entwicklungshilfe VON BELANG IST. Im Kampf gegen die Armut seien "Versuch und Irrtum, Kreativität und Geduld unentbehrlich - nicht um ein Patentrezept zu finden, das es nicht gibt, sondern um eine Reihe kleiner Fortschritte zu erzielen".
LEANDER STEINKOPF
Esther Duflo: "Kampf gegen die Armut".
Aus dem Französischen von Andrea Hemminger. Suhrkamp Verlag, Berlin 2013. 182 S., br., 16,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Esther Duflos Buch über Armutsbekämpfung erscheint dem Rezensenten Leander Steinkopf als unkonventionell und instruktiv. Das Plädoyer der Ökonomieprofessorin für neue Wege in der Entwicklungshilfe findet er in vielen Punkten überzeugend. Er unterstreicht die Auffassung der Autorin, dass Maßnahmen in der Entwicklungshilfe viel zu selten einer gründlichen Evaluation unterzogen werden. Zu denken gegeben haben ihn auch die zahlreichen Bespiele von Entwicklungshilfemaßnahmen aus dem Gesundheitswesen und dem Bildungswesen, denen zwar ein ökonomisch gutes Konzept zugrunde liege, die aber aufgrund unbedachter Probleme im Detail nicht funktionierten. Allerdings hat Duflos Strategie, in der Entwicklungshilfe auf kleine Schritte, Kreativität, Experimente, Versuch und Irrtum zu setzen, seines Erachtens bisweilen einen "Beigeschmack", weil die Armen so schnell zu "Versuchskaninchen" würden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine der meistzitierten Ökonominnen der Gegenwart.« Deutschlandfunk