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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS Politische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel Kampf um Anerkennung – Kampf um Arbeit; Eine Kritik der modernen Lohnarbeitsgesellschaft versucht den Arbeitsbegriff, welcher in der Tradition des Historischen Materialismus als „soziologische Schlüsselkategorie“ fungiert, mit dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation wieder aufleben zu lassen. Nach der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: HS Politische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel Kampf um Anerkennung – Kampf um Arbeit; Eine Kritik der modernen Lohnarbeitsgesellschaft versucht den Arbeitsbegriff, welcher in der Tradition des Historischen Materialismus als „soziologische Schlüsselkategorie“ fungiert, mit dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation wieder aufleben zu lassen. Nach der „linguistischen Wende“ der Soziologie wurde der Arbeitsbegriff zunehmend inhaltlich ausgedünnt und in seiner soziologischen Bedeutung nicht mehr als oberstes organisierendes Prinzip sozialer Strukturen angesehen. Durch die Habermas'sche Neuformulierung des Historischen Materialismus rückte die von Marx formulierte institutionelle Dimension gesellschaftlicher Reproduktion der „Produktionsverhältnisse“ als Ebene symbolisch vermittelter Interaktion ins Zentrum der Betrachtungen und löste somit das Primat der „Produktivkräfte“ ab. Im Folgenden steht nun der Versuch, die Arbeit im Sinne subjektiv verrichteter Tätigkeit erneut in den Fokus soziologischer Betrachtungen rücken zu lassen. Dabei wird ein anthropologischer Ansatz verfolgt, das heißt die seit Marx verbreitete Verwendung der Arbeit als sozialanthropologische Konstante – „Arbeitend verwirklicht sich der Mensch“ – wird mittels einer Diskussion der einschlägigen Autoren zu diesem Thema kritisch hinterfragt. Mit dem Ziel, den Realitätsbezug und damit die Überzeugungskraft des entsprechenden Ansatzes zu prüfen. Ergebnis der Betrachtungen von Arbeit als anthropologischer Kategorie soll eine Neupositionierung dieser innerhalb eines anthropologischen Konzeptes sein, welches als konstanten menschlichen Handlungsantrieb einen „Kampf um Anerkennung“ sieht.