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  • Format: PDF

Andrea Moser thematisiert den Streit um Worte und Bedeutungen im Bereich Geschlechterwissen und stellt feministisches Geschlechterwissen alltagsweltlichen, populärwissenschaftlichen Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit gegenüber. Dabei untersucht sie, ob die große Nachfrage nach einfachen Erklärungen zu Geschlecht und dem Geschlechterverhältnis eine Folge der Verunsicherung der symbolischen Ordnung der Geschlechter sein könnte; einer Verunsicherung, die unter anderem durch den Feminismus vorangetrieben wurde. Ausgehend von der Grundannahme, dass die Konzeption von Geschlecht eine der…mehr

Produktbeschreibung
Andrea Moser thematisiert den Streit um Worte und Bedeutungen im Bereich Geschlechterwissen und stellt feministisches Geschlechterwissen alltagsweltlichen, populärwissenschaftlichen Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit gegenüber. Dabei untersucht sie, ob die große Nachfrage nach einfachen Erklärungen zu Geschlecht und dem Geschlechterverhältnis eine Folge der Verunsicherung der symbolischen Ordnung der Geschlechter sein könnte; einer Verunsicherung, die unter anderem durch den Feminismus vorangetrieben wurde. Ausgehend von der Grundannahme, dass die Konzeption von Geschlecht eine der zentralen Ordnungsstrukturen in unserer Gesellschaft ist, erläutert die Autorin den Zusammenhang zwischen dem Kampf um Bedeutungen im Bereich des Geschlechterwissens und der Legitimation einer gesellschaftlichen Ordnung. Die Arbeit wendet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie und der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt kritische Geschlechterforschung. Das Werk wurde 2009 mit dem Johanna-Dohnal Förderpreis und dem Preis für frauen- und geschlechtsspezifische Forschung der Universität Innsbruck ausgezeichnet.

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Autorenporträt
Dipl.-Päd. Mag. Andrea Moser ist ausgebildete Sonderschullehrerin und studierte Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck.