Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Umweltethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis von Jagd und Tierschutz und Tierrecht wird in vielen tierethischen Aufsätzen diskutiert. Auch zwei der wichtigsten Philosophen für diesen Bereich Peter Singer und Tom Regan haben in ihren bekanntesten Werken „Animal Liberation“ und „The Case for Animal Rights“ Stellung zu diesem Thema bezogen. Beide bleiben jedoch in einigen Punkten ihrer Ausarbeitung unklar, beide ziehen beispielsweise keine genaue Trennlinie für ihre jeweils wichtigen Wesensbestimmungsbegriffe. Bei Singer ist das der Personenstatus, dessen An-fang nicht ganz eindeutig geklärt werden kann ; Tom Regan wiederum legt nicht genau fest, wann ein Wesen ein empfindendes Subjekt eines Lebens ist. Gary E. Varner kritisiert in seinem Text „Can Animal Rights Activists Be Environmentalists“ Singer und Regan und kommt zu eigenen Schlüssen. Ich werde die zum Thema „Kann Jagd und Tierschutz- und Tierrechtsaspekten gerechtfertigt sein?“-relevanten Argumente nachvollziehen und kritisieren um zu einer eigenen Überzeugung zu gelangen. Denn mein moralisches Empfinden widerspricht Varner in vielen Punkten und dieses versuche ich zu begründen.