13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Alles, was der Mensch sehen und fühlen kann, ist veränder- und wandelbar. Ein Baum zum Beispiel ist im Winter kahl und im Sommer trägt er grüne Blätter. Woher können wir annehmen, dass die Dinge, die wir sehen, real existieren? Entspricht der Baum, den wir sehen, der Wahrheit? Können wir als Mensch überhaupt ein Wissen erlangen, sodass wir exakt sagen können, dass der Baum, den wir sehen existiert? Ist das menschliche Wissen dass wahre Wissen? In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Alles, was der Mensch sehen und fühlen kann, ist veränder- und wandelbar. Ein Baum zum Beispiel ist im Winter kahl und im Sommer trägt er grüne Blätter. Woher können wir annehmen, dass die Dinge, die wir sehen, real existieren? Entspricht der Baum, den wir sehen, der Wahrheit? Können wir als Mensch überhaupt ein Wissen erlangen, sodass wir exakt sagen können, dass der Baum, den wir sehen existiert? Ist das menschliche Wissen dass wahre Wissen? In meiner Arbeit werde ich diese Fragen am Beispiel von Platons Höhlengleichnis versuchen zu beantworten. Ich werde besonderen Wert auf den Zusammenhang zwischen dem Höhlengleichnis, Platons Ideentheorie und Platons Verständnis des Wissens legen. Hierzu gehe ich zunächst auf das Leben und die Werke Platons ein. Dieser theoretische Aspekt dient einem besseren Verständnis meiner gesamten Hausarbeit. In meinem nächsten Kapitel werde ich den Wesensbegriff des Wissens nach Platon und seine Ideenlehre beschreiben. Hierbei werde ich nur knapp im Rahmen dieser Hausarbeit auf die beiden genannten Aspekte eingehen können, da der Zusammenhang an Bedeutung verlieren könnte und die Informationen den Rahmen meiner Arbeit sprengen würden. Das Höhlengleichnis werde ich in drei Schritte gliedern und es im Hinblick auf die Ideentheorie und Platons Verständnis des Wissens erläutern. Im darauf folgenden Kapitel werde ich auf Platon kritisch eingehen, um seine Argumente besser zu durchleuchten. Hierzu habe ich das „Dritter Mensch“-Argument von Aristoteles ausgesucht. Abschließend werde ich in meinem Fazit versuchen Platons Argumente, so wie die Kritik von Aristoteles kurz und knapp wieder zu geben, um anschließend über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutieren zu können. Hierbei soll deutlich werden, ob die Menschen ein wahres Wissen erlangen können.