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  • Format: PDF

"Mit erstaunlichem Weitblick und großer Umsicht hat Kant die wie in einem Knäuel sich ineinanderwirrenden Fäden der Friedensfrage zu sondern und wieder zu verknüpfen verstanden und fast nach jeder Richtung Eigenes und Bedeutendes beigebracht. Der Zweifel bleiben gleichwohl nicht wenige übrig. Der Beweis ist nicht überzeugend erbracht, daß die wachsende äußere wie innere Not, in die der ewige Kriegszustand die Menschheit treibt, endlich zum dauernden Frieden zwangsläufig führen müsse. ..." Editorische Notiz: Das vorliegende E-Book folgt der Ausgabe: Paul Natorp, Kant über Krieg und Frieden. Ein…mehr

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Produktbeschreibung
"Mit erstaunlichem Weitblick und großer Umsicht hat Kant die wie in einem Knäuel sich ineinanderwirrenden Fäden der Friedensfrage zu sondern und wieder zu verknüpfen verstanden und fast nach jeder Richtung Eigenes und Bedeutendes beigebracht. Der Zweifel bleiben gleichwohl nicht wenige übrig. Der Beweis ist nicht überzeugend erbracht, daß die wachsende äußere wie innere Not, in die der ewige Kriegszustand die Menschheit treibt, endlich zum dauernden Frieden zwangsläufig führen müsse. ..." Editorische Notiz: Das vorliegende E-Book folgt der Ausgabe: Paul Natorp, Kant über Krieg und Frieden. Ein geschichtsphilosophischer Essay, erschienen im Verlag der Philosophischen Akademie, Erlangen 1924. - Der Text ist neu gesetzt und typografisch modernisiert. Die Orthografie bleibt unverändert, nur offenkundige Fehler des Setzers sind korrigiert. Die Fußnoten wurden nicht seitenweise, sondern durchgehend nummeriert. Über die Seitenkonkordanz zur Ausgabe von 1924 wird in den eckigen Klammern informiert.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Der Philosoph und Pädagoge Paul Natorp (1854-1924) ist einer der führenden Wissenschaftler der sogenannten "Marburger Schule" und unter den Neukantianern einer der eigenständigsten Denker. Er habilitierte sich in Marburg 1881 mit seiner Arbeit über die Erkenntnistheorie Descartes' und war von 1885 an als außerordentlicher Professor tätig. 1893 übernahm er dort das Ordinariat für Philosophie und Pädagogik, das er bis zu seiner Emeritierung 1922 innehatte.