Ana-Carolina Gutiérrez-Xivillé präsentiert eine neue Lesart zu Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Während ältere Studien die kantische Ethik als bloße Ausarbeitung von bereits in den 1760er Jahren vorliegenden Begriffen lesen, zeigt diese Studie eine Neubestimmung des Freiheitsbegriffs und bietet eine gewandelte Sicht auf das Verhältnis zwischen "Moralvermögen", "moralischem Gefühl" und "Moralprinzip".
Gutiérrez-Xivillé betrachtet die Texte weder isoliert noch monolithisch. Ihre aus einem analytischen und einem exegetischen Moment bestehende Methode erfasst Kants bekannte Schriften ebenso wie in jüngerer Zeit neu edierte, wenig erforschte Materialien. Dabei offenbaren sich strukturelle Brüche, die wegweisend von einer frühen Moralkonzeption in eine spätere überleiten. Die Ethik Kants erweist sich als Ergebnis eines allmählichen Heranreifens über mehrere Stationen hinweg.
Gutiérrez-Xivillé betrachtet die Texte weder isoliert noch monolithisch. Ihre aus einem analytischen und einem exegetischen Moment bestehende Methode erfasst Kants bekannte Schriften ebenso wie in jüngerer Zeit neu edierte, wenig erforschte Materialien. Dabei offenbaren sich strukturelle Brüche, die wegweisend von einer frühen Moralkonzeption in eine spätere überleiten. Die Ethik Kants erweist sich als Ergebnis eines allmählichen Heranreifens über mehrere Stationen hinweg.
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