Der Autor verteidigt Kant gegen den in der Forschung etablierten Vorwurf, bei seinem "System der transzendentalen Ideen" handele es sich um einen allzu künstlichen und vor allem missglückten Versuch, tradierte Probleme der metaphysica specialis in seine eigene Theorie der Erkenntnisvermögen einzubetten. Kant gelingt aber im Rahmen seiner Annahmen die subjektive Deduktion dieser Begriffe vom Unbedingten. Zudem bilden die transzendentalen Ideen ein rekonstruktionsfähiges "System", welches sich harmonisch auf das der Kategorien beziehen lässt.
Mit seiner Studie korrigiert Klimmek die bisher in der Kant-Forschung gezeichneten Bilder vom systematischen Aufbau und der Tiefenstruktur der "transzendentalen Dialektik" der "Kritik der reinen Vernunft" in wichtigen Aspekten.
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