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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 2011 erschienenen Kommentar "Die menschliche Gattungsnatur: Anlagen zum Guten und Hang zum Bösen" diskutiert Horn das erste Stück von Kants RGV. In diesem beschreibt Kant den Menschen als radikal böse und begründet das damit, dass der Mensch einen natürlichen Hang zum Bösen habe. Horn sieht in den Behauptungen, die Kant in RGV aufstellt, jedoch eine Gefahr für Kants Moralphilosophie, da die in RGV gemachten…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 2011 erschienenen Kommentar "Die menschliche Gattungsnatur: Anlagen zum Guten und Hang zum Bösen" diskutiert Horn das erste Stück von Kants RGV. In diesem beschreibt Kant den Menschen als radikal böse und begründet das damit, dass der Mensch einen natürlichen Hang zum Bösen habe. Horn sieht in den Behauptungen, die Kant in RGV aufstellt, jedoch eine Gefahr für Kants Moralphilosophie, da die in RGV gemachten Behauptungen eine Einschränkung des moralischen Freiheitsgebrauchs nach sich ziehen, die nach Horn nicht mit Kants übriger Moralphilosophie in Einklang zu bringen sind. Zentral in Horns Kommentar ist die Interpretation des Hangs zum Bösen als "Suchtmodell der menschlichen Bosheit". Die Interpretation von Kants Konzept des Hangs zum Bösen als Suchtmodell ist in der Art und Weise wie sie Horn vorschlägt einzigartig und daher für eine nähere Betrachtung besonders interessant. Diese Arbeit möchte zum einen darstellen, was unter dem Suchtmodell der menschlichen Bosheit zu verstehen ist und zum anderen untersuchen, inwieweit das Suchtmodell Kants Hang zum Bösen plausibel interpretiert. [...]

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