Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Pädagogische Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1803 durch Rink herausgegebenen Mitschriften über Kants Aufzeichnungen während seiner Pädagogik-Seminare weisen auch noch heute die Problematik einer "Verdolmetschung" auf. Kritiker behaupten, dass Kant den, für die Pädagogik so wichtigen, empirischen Teil vergessen habe. Diese Arbeit ist speziell der Analyse dieses Sachverhaltes gewidmet. Ein Vergleich ausgewählter Sekundärliteraten mit differenzierten Hauptthesen bildet die literarische Basis. In der folgenden Arbeit strebe ich eine historische Einordnung, einen Vergleich sowie eine Zusammenfassung und persönliche Bewertung der konträren, inhaltlichen Aussagen anschließender Sekundärliteraten an. Gegenstand der Analyse soll Kants Vorlesung "Über Pädagogik" sein. Arnolf Niethammer, mittlerweile emeritiert, unterrichtete im Lehrgebiet Allgemeine Pädagogik an der Universität in Münster. Hinsichtlich der vorgestellten Themenstellung konnte nur eine seiner Publikationen, namentlich "Kants Vorlesung über Pädagogik: Freiheit und Notwendigkeit in Erziehung und Entwicklung" , zum Vergleich herangezogen werden. Alfred K. Treml lehrt Allgemeine Pädagogik an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Aufgrund der Vielfältigkeit an Publikationen seinerseits werde ich primär sein Buch "Klassiker: Die Evolution einflussreicher Semantik" , zur Analyse nutzen. Die Hauptthesen beider Sekundärliteraten lassen sich wie folgt formulieren: A. K. Treml analysiert primär, ob eine evolutionstheoretische Reformulierung der kantischen Ethik möglich und zukunftsbeständig zu interpretieren sei. Dabei untersucht er in weiteren Publikationen, welchen Stellenwert die Pädagogik in Kants Gedankenwelt hierbei einnimmt. A. Niethammers Thesen sind wesentlich weiter und weniger zentriert formuliert, im Vergleich zu denen des Hamburger Professors. Originär artikuliert Niethammer, den empirisch pädagogischen Anteil in Kants Sittenlehre begründen und in Zusammenhang zu seinen vermittelten Erziehungsstufen stellen zu wollen.Die Themenstellung und Sekundärliteratur wurde aufgrund ihrer aktuellen und auch in Zukunft fortbestehenden Bedeutung für die unterrichtende Pädagogik gewählt. Viele Interpreten und ihre Versuche der Verdolmetschung von Kants ursprünglicher, durch Rink 1803 heraus-gegebenen, Literatur eröffnen auch heute noch immer neue und bisher unbekannte philosophische Ansätze [Kant, Kant, Kant, Kant, Kant; über Pädagogik, über Pädagogik, über Pädagogik, über Pädagogik, ein Vergleich, ein Vergleich, ein Vergleich, ein Vergleich]
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