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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: eld und Finanzmärkte: Die ökonomische und soziologische Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Karin Knorr-Cetina und einem ihrer Forschungsschwerpunkte: Die Soziologie der Finanzmärkte. Als Grundlage sollen vier von ihr verfasste Texte dienen, die den Theorieansatz unter Beihilfe von Urs Brügger beschreiben. Ziel dieser Hausarbeit ist die Darstellung ihrer Erforschung von globalen Mikrostrukturen anhand von…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: eld und Finanzmärkte: Die ökonomische und soziologische Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Karin Knorr-Cetina und einem ihrer Forschungsschwerpunkte: Die Soziologie der Finanzmärkte. Als Grundlage sollen vier von ihr verfasste Texte dienen, die den Theorieansatz unter Beihilfe von Urs Brügger beschreiben. Ziel dieser Hausarbeit ist die Darstellung ihrer Erforschung von globalen Mikrostrukturen anhand von Finanzmärkten und deren Akteuren. Die Analyse dieses Arbeitsgebietes stützt sich auf den handlungstheoretischen Forschungsansatz der Phänomenologie und der daraus entsprungenen Ethnomethodologie. Entwickelt wurde der phänomenologische Ansatz von Edmund Husserl erstmals im Jahre 1907 mit seiner "Idee der Phänomenologie". Sozialwissenschaftler wie Alfred Schütz führten diesen Begriff Mitte des 20. Jahrhunderts in die Soziologie ein. In der Philosophie wurde die Phänomenologie verwendet, um die subjektiven Erfahrungen eines Individuums für objektive Muster und Verallgemeinerungen zu rechtfertigen (vgl. Vetter, 2004, S. 410ff, Hügli/Lübcke, 1998). Die soziologische Phänomenologie behandelt nach Schütz die Reichweite der direkten Erfahrung und die Sinnstruktur der sozialen Welt (vgl. Krieger, 1998, S. 27). Diese allgemein hin als "Lebenswelt" (Eberle, 2000, S. 15) bezeichnete Diskussion war eine der Ursprünge der Ethnomethodologie. ,Lebenswelt' bezeichnet in diesem Sinne schlicht die Welt, in der wir uns täglich unreflektiert bewegen (vgl. Bühl, 2002, S. 150). Der Begriff Ethnomethodologie wurde von Harold Garfinkel eingeführt und nachhaltig geprägt. Der Terminus setzt sich aus den Silben "ethno" und "methodology" zusammen. Die Vorsilbe "Ethno" bezieht sich, in Anlehnung an die Ethnographie, auf die anthropologische Erforschung von Wissen, also der beschreibenden Völkerkunde. Gleichzeitig verweist dieser Wortestandteil auf die praktischen Handlungen gewöhnlicher Menschen bzw. auf die Frage, wie jene als Mitglieder der Gesellschaft über das Alltagswissen dieser Gemeinschaft verfügen können. [...]

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