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Zwischen 1924 und 1968 haben Karl Barth (1886-1968) und sein akademischer Schüler Wilhelm Niesel (1903-1988) neben persönlichen Begegnungen eine intensive Briefkorrespondenz gepflegt. In den Briefen bis 1930 werden Themen im Umkreis der Dialektischen Theologie sowie zur Calvinforschung erörtert. Dabei fällt ein Licht auf Barths und Niesels Rezeption der Theologie Johannes Calvins und ihrem Verständnis der Reformation. Die Briefe der 30er Jahre sind dem Kirchenkampf und dem gemeinsamen Ringen um eine Kirche gewidmet, die der nationalsozialistischen Häresie eine widerstehende biblische Theologie…mehr

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Produktbeschreibung
Zwischen 1924 und 1968 haben Karl Barth (1886-1968) und sein akademischer Schüler Wilhelm Niesel (1903-1988) neben persönlichen Begegnungen eine intensive Briefkorrespondenz gepflegt. In den Briefen bis 1930 werden Themen im Umkreis der Dialektischen Theologie sowie zur Calvinforschung erörtert. Dabei fällt ein Licht auf Barths und Niesels Rezeption der Theologie Johannes Calvins und ihrem Verständnis der Reformation. Die Briefe der 30er Jahre sind dem Kirchenkampf und dem gemeinsamen Ringen um eine Kirche gewidmet, die der nationalsozialistischen Häresie eine widerstehende biblische Theologie entgegengesetzt hat. In den nach 1946 verfassten Briefen wird das Bemühen der beiden in Basel bzw. in Wuppertal tätigen Hochschullehrer dokumentiert, ihren der reformierten Tradition verpflichteten Einfluss auf die Neubegründung der Evangelischen Kirche in Deutschland geltend zu machen. Neben den akademischen Tätigkeiten beider begegnet in den Briefen dieser Jahre die Aufmerksamkeit auf eine an Jesus Christus orientierte Kirche. Während Barth in den 60er Jahren seine Aufmerksamkeit auf Rom lenkte, widmete sich Niesel als Moderator des Reformierten Bundes und als Präsident des Reformierten Weltbundes der ökumenischen Verbundenheit der reformierten Konfessionsfamilie.

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Autorenporträt
Prof. Dr. theol. Matthias Freudenberg, geb. 1962.

1982-1989 Studium der Ev. Theologie, Lateinischen Philologie und Pädagogik in Göttingen und Tübingen;

1992-2006 Wiss. Assistent/Oberassistent an der Universität Erlangen-Nürnberg; Promotion 1996 und Habilitation 2002 im Fach Systematische Theologie; Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel;

seit 2012 Landespfarrer bei der Ev. Studierendengemeinde Saarbrücken.

Lehraufträge an der Universität des Saarlandes und an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.

Dr. Hans-Georg Ulrichs, 1966 in Ostfriesland geboren, studierte 1986-1993 Evangelische Theologie in Wuppertal, Tübingen, Århus (Dänemark) und Heidelberg.

Er arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an kirchengeschichtlichen Lehrstühlen sowie als Lehrbeauftragter.

Seit Oktober 2010 ist er Pfarrer der Universitätsgemeinde Heidelberg (Peterskirche) und der Studierendengemeinde.

Dr. Matthias Freudenberg ist Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Dr. Hans-Georg Ulrichs ist Pfarrer der Universitätsgemeinde Heidelberg (Peterskirche) und der Studierendengemeinde.