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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen dem fränkischen Reich und dem Papsttum in Rom haben unter Karl dem Großen ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Beide Seiten bedingten sich gegenseitig in ihren politischen Machtansprüchen, wobei Karl es aber schaffte, den Nachfolger Petri in Rom immer stärker an sich zu binden. Den Kulminationspunkt bildete sicherlich die Kaiserkrönung Karls des Großen in Rom, mit der er an die Tradition der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen dem fränkischen Reich und dem Papsttum in Rom haben unter Karl dem Großen ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Beide Seiten bedingten sich gegenseitig in ihren politischen Machtansprüchen, wobei Karl es aber schaffte, den Nachfolger Petri in Rom immer stärker an sich zu binden. Den Kulminationspunkt bildete sicherlich die Kaiserkrönung Karls des Großen in Rom, mit der er an die Tradition der alten römischen Kaiser in Rom anknüpfte und so seinen Herrschaftsanspruch über viele Gebiete im westlichen Europa geltend machte. Aber wie schaffte es Karl eine so exponierte Stellung innerhalb des Machtgefüges in Europa zu bekommen und sich gegen die anderen Mächte zu behaupten? Hierbei ist besonders das oströmische Reich zu erwähnen, aber auch das Papsttum selbst und die im damaligen Italien ansässigen Langobarden. Wie stellte sich das Verhältnis zum Papsttum unter Karl dem Grossen dar und was waren die Handlungsintentionen des fränkischen Herrschers? Um diese Fragen zu beantworten, bildet das Thema dieser Arbeit „Karl der Große und das Papsttum“, den passenden Rahmen. Zuerst muss aber die Vorgeschichte der Beziehungen der fränkischen Herrscher zum Römischen Bischof beleuchtet werden, da hier der Grundstein für die guten Beziehungen zueinander gelegt wurde. Des Weiteren werden die jeweiligen Päpste betrachtet, die dem Kirchenstaat zu Zeiten Karls vorstanden und anhand von Ereignissen und den daraus resultierenden Reaktionen die Fragestellungen abgearbeitet. Das Hauptaugenmerk soll auf den Beziehungen zwischen Karl und dem Papsttum liegen, dennoch dürfen auch die Beziehungen zu Byzanz nicht außer Acht gelassen werden. Die Ausführungen enden mit der Krönung Karls zum Kaiser, da dieses Ereignis den Höhepunkt seiner Macht darstellt und der Papst von da an unter dem Kaiser stand.