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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Kunst und Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Kunstsoziologie der Moderne. Soziologie der Mode., Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, ob und inwiefern der Modezar Karl Lagerfeld ein modernes Beispiel des Dandys ist. Zu Beginn der Arbeit werden zunächst die Anfänge des Dandys näher erläutert, um den Werdegang dieses Phänomens besser nachvollziehbar zu machen. Es folgt das Verständnis des Dandys, wie Charles Baudelaire ihn definiert, zunächst hinsichtlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Kunst und Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Kunstsoziologie der Moderne. Soziologie der Mode., Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, ob und inwiefern der Modezar Karl Lagerfeld ein modernes Beispiel des Dandys ist. Zu Beginn der Arbeit werden zunächst die Anfänge des Dandys näher erläutert, um den Werdegang dieses Phänomens besser nachvollziehbar zu machen. Es folgt das Verständnis des Dandys, wie Charles Baudelaire ihn definiert, zunächst hinsichtlich seiner Lebensphilosophie und Einstellung und anschließend bezüglich seines Mode- und Stilverständnisses. Um einen konkreten Bezug zur Realität beizubehalten, komme ich der Frage nach, ob und wenn ja, wie sich der Dandy in der heutigen Gesellschaft eingefügt und verändert hat. Hierzu scheint vor allem die Mediengesellschaft eine entscheidende Rolle zu tragen. Als ein Beispiel einer modernen Verkörperung wird sich die Arbeit schließlich mit dem Designer Karl Lagerfeld auseinandersetzen. Zu guter Letzt werden die Ergebnisse kurz in einem Fazit zusammenfasst und mögliche Ausblicke auf weiterführende Untersuchungsschwerpunkte gegeben. In Modezeitschriften verwenden Journalisten häufig den Begriff Dandy, um gut gekleidete Männer zu beschreiben, die sich durch besondere Eleganz auszeichnen. Die Leser gewinnen den Eindruck, der Dandy existiere noch oder feiere gerade ein Comeback. In trivialer Beschränkung auf den ‚Look‘ wird nur das Äußere des Phänomens wahrgenommen, dem geistigen Auftreten dagegen kaum Bedeutung zugeschrieben. Dabei stellt sich gleichzeitig die Frage, ob der Dandy ein historisches Phänomen ist oder doch eine zeitlose Figur, die sich stets mit ihrer Gesellschaft weiterentwickelt und fortwährend besteht. Begriffliche Klärung scheint notwendig, um derartigen Missverständnissen vorzubeugen. Aus diesem Grund soll in der folgenden Arbeit die Entstehung dieses Phänomens, Charakter- und Modezüge sowie der Dandy in der heutigen Gesellschaft thematisiert werden. Um den Inhalt dem Umfang der Arbeit anzupassen, wird sich die Ausarbeitung auf den Dandy, wie Charles Baudelaire, Dandy-Theoretiker und prominenter Vertreter des historischen Dandyismus, ihn versteht, beschränken.