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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Ideologie und Ideologiekritik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Vorrede zur „Deutschen Ideologie“ (1932) rebelliert Karl Marx gegen die Herrschaft der Gedanken. Der Mensch wird beherrscht von Geschöpfen und Ideen, die er selbst geschaffen hat. Das Opium, geschaffen durch den Menschen für den Menschen, dient zur Selbstnarkotisierung, um soziale Schäden und Missstände zu kompensieren. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Ideologie und Ideologiekritik, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Vorrede zur „Deutschen Ideologie“ (1932) rebelliert Karl Marx gegen die Herrschaft der Gedanken. Der Mensch wird beherrscht von Geschöpfen und Ideen, die er selbst geschaffen hat. Das Opium, geschaffen durch den Menschen für den Menschen, dient zur Selbstnarkotisierung, um soziale Schäden und Missstände zu kompensieren. Die soziale Wirklichkeit wird unerklärlich, Hass, Konkurrenz und Missgunst erzeugen ohnmächtige Unverständlichkeit. Man fühlt sich real ohnmächtig und fremdbestimmt, benötigt eine obere Instanz. Aus der Selbstentfremdung und der Zerissenheit des Menschen entsteht die Überzeugung, dass es ein allwissendes Wesen gibt. Es ist der Wunsch, das menschliche Bedürfnis nach Sicherheit in einer radikalen Zeit. Doch der Mensch unterwirft sich dem Selbsterschaffenen, macht sich das selbst Erschaffene zu seiner Geißel.