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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lässt sich wirklich das heutige, moderne Geldsystem auf die Marx´sche Waren- und Wertanalyse zurückführen? Dafür soll zunächst eine genaue Untersuchung von eben diesem anhand des „Kapitals“ erfolgen. Verschiedene Wertformen und ihre Beziehungen untereinander führen für Marx letztlich zur Geldware. Dabei wird ein kleinerer Ausflug in die Arbeitswertlehre unternommen. Diese Entwicklung soll nachvollzogen und dargestellt werden. Am Ende werden die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lässt sich wirklich das heutige, moderne Geldsystem auf die Marx´sche Waren- und Wertanalyse zurückführen? Dafür soll zunächst eine genaue Untersuchung von eben diesem anhand des „Kapitals“ erfolgen. Verschiedene Wertformen und ihre Beziehungen untereinander führen für Marx letztlich zur Geldware. Dabei wird ein kleinerer Ausflug in die Arbeitswertlehre unternommen. Diese Entwicklung soll nachvollzogen und dargestellt werden. Am Ende werden die gewonnenen Erkenntnisse systematisch auf das heutige Geldsystem übertragen. Versetzt man sich in das düstere, europäische Mittelalter so findet sich dort ein völlig anderes und fremdes Wirtschaftssystem. Da wird getauscht und geklaut, gefeilscht und verhandelt. Waren gibt es nicht im Überfluss, über Wirtschaftszusammenhänge und gerechte Verteilung hat sich noch niemand Gedanken gemacht. Es herrscht noch das alte Sklavenverhältnis und Handarbeit. Dinge, die sich heute kaum mehr in das Waren- und Gesellschaftssystem von Mitteleuropa etablieren lassen. Das moderne Geldsystem hat kaum noch etwas mit den mittelalterlichen Märkten und dem früheren Tauschhandel zu tun. Supermarkt, Online-Shopping, Plastikgeld, alles Erfindungen der Neuzeit, die unweigerlich das Kauf- und Produzentenverhalten beeinflussen und unnachgiebig Einzug in immer mehr Wirtschaftssysteme finden. Das Warensystem wird dabei unwiderruflich verändert und modernisiert. Lässt sich trotzdem eine Verbindung ziehen oder gar, das eine aus dem anderen entwickeln? Kann man eine strikte Entwicklungslinie finden? Karl Marx startet, wenn auch nicht als Hauptintention, in seinem Werk „Das Kapital“ diesen Versuch. Zunächst bei der Ware als elementarste Einheit beginnend, über den einfachen und entarteten Tauschhandel, entwickelt er logisch ein Wertsystem, in dem er schlussendlich bei der Geldware endet. Aber geht das so einfach? Ist unser Geldsystem eine Weiterentwicklung des mittelalterlichen Tauschens? Nach Marx scheint es zunächst so, oder ist dies vielleicht ebenfalls, wie er selbst sagt, eine „historische Schranke der Gesellschaft, worin er lebte“?